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Kreis Günzburg: Bundestagswahl: Unter dem Durchschnitt

Kreis Günzburg

Bundestagswahl: Unter dem Durchschnitt

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    Bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren lag die Wahlbeteiligung mit 68 Prozent im Wahlkreis Neu-Ulm deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.
    Bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren lag die Wahlbeteiligung mit 68 Prozent im Wahlkreis Neu-Ulm deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Foto: Arne Dedert/dpa

    Ein paar versprengte Kandidatenplakate hängen bereits, doch sonst deutet im Wahlkreis 255 Neu-Ulm noch herzlich wenig darauf hin, dass am 24. September ein neuer Bundestag gewählt wird. Danach entscheidet sich auch, wer das Chefbüro im Bundeskanzleramt besetzt: Bleibt Angela Merkel oder muss sie Platz machen für den SPD-Herausforderer Martin Schulz? Im hiesigen Wahlkreis, der die beiden Landkreise Neu-Ulm und Günzburg sowie Teile des Unterallgäus umfasst, können nach aktuellem Stand maximal 240905 Frauen und Männer ihre Stimmzettel abgeben. Doch Stefan Hatzelmann, Leiter der Abteilung Kommunalrecht und Wahlen im Landratsamt Neu-Ulm geht davon aus, dass es bis zum Stichtag knapp 241000 Menschen sein werden. Zwar müssen entsprechend viele Stimmzettel vorrätig sein, doch so viele werden natürlich nicht gebraucht. Bei der Bundestagswahl 2013 betrug die Beteiligung gerade mal 68 Prozent, sie lag somit deutlich unter dem Durchschnitt, denn bundesweit betrug sie 71,5 Prozent. Dass im Wahlkreis 255 weniger Menschen von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, ist nichts Neues, denn auch 2009 lag die Wahlbeteiligung knapp ein Prozent unter dem deutschen Schnitt.

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