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Ursberg: Ein besonderer Ursberger Abschied

Ursberg

Ein besonderer Ursberger Abschied

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    41 Jahre war Paul Steghöfer im Dominikus-Ringeisen-Werk. Nun geht der am 26. Februar 1952 geborene und mittlerweile dienstälteste Mitarbeiter des Ringeisen-Werkes in den Ruhestand.
    41 Jahre war Paul Steghöfer im Dominikus-Ringeisen-Werk. Nun geht der am 26. Februar 1952 geborene und mittlerweile dienstälteste Mitarbeiter des Ringeisen-Werkes in den Ruhestand. Foto: Stefan Reinbold

    Ganz spurlos sind die vergangenen 41 Jahre an Paul Steghöfer nicht vorübergegangen. Wenn man das Foto aus seiner Anfangszeit im Dominikus-Ringeisen-Werk zur Hand nimmt, erkennt man den schlanken jungen Mann mit dem wallenden Haar nicht auf Anhieb. Die Haare sind inzwischen etwas kürzer, grauer und weniger geworden, der Bart zivilisierter aber Paul Steghöfer ist sich als unabhängiger Kopf stets treu geblieben. Steghöfer – inzwischen der Dienstälteste Mitarbeiter im Werk – erinnert sich noch gut an den Tag, an dem alles begann. An der Klosterpforte bewarb er sich als Zivildienstleistender. Die „würdige Mutter“ würde über seine Aufnahme entschieden, hieß es dort. Gemeint war Generaloberin Eduardine Rost, die diese Gespräche recht pragmatisch anging. Als ihr Steghöfer im Bewerbungsgespräch offenbarte, dass er „sehr evangelisch“ sei, entgegnete ihm die Generaloberin: „Es ist mir lieber, Sie sind sehr evangelisch als ein bisschen katholisch.“

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