Eine bedeutende Persönlichkeit von Thannhausen
Der Heimatverein zeigt die neue Gedenkstätte für Christoph von Schmid
„Gerne würden wir Christoph von Schmid als Sohn unserer Stadt bezeichnen, aber er ist ja in Dinkelsbühl geboren. Durch sein zwanzig Jahre währendes segensreiche Wirken in Thannhausen war und bleibt er eine große Persönlichkeit, der wir immer wieder gedenken und die wir auf besondere Weise ehren“, sagte Bürgermeister Georg Schwarz in seinem Grußwort zum 250. Geburtstag dieses weltweit bekannten Seelsorgers, Pastoraltheologen, Dichters und Pfarrers. Er sei ein Multitalent gewesen, ja mit seinem „ihr Kinderlein kommet“ ein „Weltstar“ geworden.
Betrachtet man seine Lebensstationen, zeichnet sich ab, dass er zu seiner Zeit „up to date“ war und durch seine Ausstrahlung und Wissen überall großen Anklang fand. Die Stadt sei stolz, dass der Heimatverein das Gedenken mit der Errichtung einer neuen Gedenkstätte im Museumsgarten und einer umfangreichen Ausstellung im Heimatmuseum an den 250. Geburtstag erinnere. Unter Anwesenheit zahlreicher Besucher enthüllte am Sonntagnachmittag der Vorsitzende des Heimatvereins, Manfred Göttner, zusammen mit Päpstlichem Ehrenprälat Pfarrer Ludwig Gschwind, der mit dem Heimatverein Thannhausen eine freundschaftliche und kulturelle Bande pflegt, und Bürgermeister Schwarz eine Christoph-von-Schmid-Stahlskulptur auf dem schön gestalteten Platz im Museumsgarten. Auf einem steinernen Sockel mit einer Inschrift in Bronzebuchstaben ist eine in Lebensgröße gefertigte, modern gehaltene Figur aus Stahl entstanden. Eine Sitzbank aus Granitstein lädt zum Verweilen ein und zwei Kirschlorbeerbäumchen flankieren die Skulptur.
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