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Krumbach: Kann sich Krumbach den Straßenausbau nicht mehr leisten?

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Kann sich Krumbach den Straßenausbau nicht mehr leisten?

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    Die Buchstraße in Krumbach wird ausgebaut. 605000 Euro sind dafür eingeplant, doch die Anliegerbeiträge in Höhe von 480000 Euro, die die Stadt bei der Finanzierung einkalkuliert hatte, fallen weg.
    Die Buchstraße in Krumbach wird ausgebaut. 605000 Euro sind dafür eingeplant, doch die Anliegerbeiträge in Höhe von 480000 Euro, die die Stadt bei der Finanzierung einkalkuliert hatte, fallen weg. Foto: lmm

    Ausbau von Straßen: Wie kaum ein anderes Thema beschäftigt dies derzeit die Kommunalpolitiker. Zuletzt sorgte der geplante Ausbau der Dorfstraße in Egenhofen für heftige Diskussionen (wir berichteten). Auch in Krumbach ist das Thema ein Dauerbrenner. Dabei taucht immer wieder das seltsam klingende Wort „Herstellungsfiktion“ auf. Dabei geht es um Straßen, deren Ausbau zwar begonnen wurde, der aber nicht dem heutigen Stand entspricht und die noch nicht abgerechnet sind. Muss dies bis 2021 über die Bühne gehen? Und werden dann gar die Anlieger mit 90 Prozent der Kosten zur Kasse gebeten? In Krumbach sind von dieser Regelung die Bereiche Am Hochfeld, ein Teil der Augsburger Straße westlich des AWO-Heims, Im Winkel, Klosterweg und Lurchenweg betroffen. Die Straßen werden seit Jahrzehnten genutzt, mitunter fehlt aber beispielsweise eine funktionstüchtige Straßenentwässerung. „Es ist was da. Aber hier ist noch nie etwas abgerechnet worden“, umschrieb dies Bürgermeister Hubert Fischer gegenüber unserer Redaktion mit plastischen Worten.

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