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Krumbach: Kehrt der Heilige Nepomuk wieder an seinen alten Platz zurück?

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Kehrt der Heilige Nepomuk wieder an seinen alten Platz zurück?

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    Weihnachtskarte um das Jahr 1950. Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk ist im Zuge der Umgestaltung des Gebäudes nach dessen Verkauf an das ÜWK im Jahr 1933 von einem Erker im zweiten Stock eine Etage nach unten gewandert. Der Heimatverein will, dass die Figur wieder an diesen Platz kommt.
    Weihnachtskarte um das Jahr 1950. Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk ist im Zuge der Umgestaltung des Gebäudes nach dessen Verkauf an das ÜWK im Jahr 1933 von einem Erker im zweiten Stock eine Etage nach unten gewandert. Der Heimatverein will, dass die Figur wieder an diesen Platz kommt. Foto: Sammlung Heimatverein

    Jahrzehntelang wachte der Heilige Johannes Nepomuk von einem kleinen Erker an der nach Osten gewandten Giebelseite des ÜWK-Gebäudes in Krumbach über die kleine Brücke über das Krumbächle. In den 1990er Jahren wurde die Holzfigur, die vermutlich aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt, aufwendig restauriert, weil sie völlig verwittert war. Rund 30000 Mark ließ sich das Überlandwerk Krumbach, die Sanierung der Heiligenfigur kosten, erklärt Martin Glink, Geschäftsführer des ÜWK. Anschließend wanderte der Heilige in den Innenraum, wo er einen würdigen Platz im ÜWK-Gebäude erhielt. Im Zuge der Neugestaltung und Renovierung des Verwaltungsgebäudes im Jahr 2012 musste die Holzfigur abermals weichen und landete schließlich in einer Abstellkammer. Der Erker an der Giebelseite des Hauses blieb indes rund zwei Jahrzehnte leer.

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