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Krumbach: Wie Karl Kling Krumbach und Mittelschwaben geprägt hat

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Wie Karl Kling Krumbach und Mittelschwaben geprägt hat

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    Karl Kling wird am heutigen 18. Dezember 90 Jahre alt. Sein Leben ist ein Spiegelbild der zahlreichen Brüche der Kriegs- und Nachkriegszeit. Mit 90 Jahren ist Kling auf Rollator und Sehhilfen angewiesen – doch seine geradezu raumfüllende Energie, sie ist immer noch da.
    Karl Kling wird am heutigen 18. Dezember 90 Jahre alt. Sein Leben ist ein Spiegelbild der zahlreichen Brüche der Kriegs- und Nachkriegszeit. Mit 90 Jahren ist Kling auf Rollator und Sehhilfen angewiesen – doch seine geradezu raumfüllende Energie, sie ist immer noch da. Foto: Peter Bauer

    Eine fast endlose Reihe von Urkunden, Verdienstorden, daneben Bilder von Papst Johannes Paul II., Franz Josef Strauß, Richard von Weizsäcker. Stationen eines jetzt 90-jährigen Lebens. Was bleibt, was kommt? Karl Kling blickt lange auf die Wand in seinem Büro, er ist in diesen Augenblicken ganz mit sich allein. Dann dreht er sich um, lächelt unvermittelt und erzählt über eine Begegnung mit Strauß. 1985, München, Feldherrnhalle. Strauß feiert seinen 70. Geburtstag, Musiker des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) spielen zu seinen Ehren auf. Kling, Präsident des ASM, erhält bald darauf einen Anruf von Strauß. „Karre, des hobts guat gmocht.“ Strauß kündigt eine deutliche Erhöhung der Förderung für den ASM an. Musik an der Feldherrnhalle, das Gespräch mit Strauß: Es sind gewissermaßen auch Momentaufnahmen der Gesellschaft der 80er Jahre. Und die Begegnung mit Strauß steht symbolisch für das Leben Professor Karl Klings. Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Strauß oder gar Papst Johannes Paul II. sind prägend für dieses Leben. 15 Jahre nach dem Geburtstagsständchen für Strauß spielen Musiker des ASM zu Ehren Papst Johannes Pauls II. in Rom.

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