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Läufer in Weiß

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    Sportliche Klinikmitarbeiter: Josef Hilber, Annette Hosius, Thomas Jahn, Jürgen Veitleder und Jens-Uwe Brack (von links) starten auch in diesem Jahr beim Landkreislauf. Foto: Bauer
    Sportliche Klinikmitarbeiter: Josef Hilber, Annette Hosius, Thomas Jahn, Jürgen Veitleder und Jens-Uwe Brack (von links) starten auch in diesem Jahr beim Landkreislauf. Foto: Bauer Foto: Bauer

    Jahn läuft schon seit 14 Jahren mit, auch wenn er eigentlich mehr der Mountainbiker als der Läufer ist. "Mich reizt die Masse, diese große Veranstaltung beim Landkreislauf", erzählt er. Im Vordergrund stehen Spaß und das "gesellige hinterher." Man müsse ja nicht unbedingt auf Sieg laufen. Ein gemeinsames Training sei für die Gruppe leider nicht möglich, das verhindere ebenfalls der Dienstplan. So trainiert jeder für sich.

    Auch Krankenpfleger Josef Hilber ist von Beginn an dabei. Er ist beim TSV Niederraunau aktiv, läuft aber sonst keine Rennen. Beim Landkreislauf gibt er immer alles, sagt er: "Durchkommen ist wichtig, je schneller desto besser."

    Ärztin Annette Hosius gehört ebenfalls zur Stammbesetzung. "Früher bin ich regelmäßig gelaufen, momentan komme ich leider nicht dazu."

    Ganz im Gegensatz zu Jens-Uwe Brack. Seit acht Jahren ist der 47-Jährige Teil der Klinik Runners und meistert noch ganz andere Strecken: "Ich laufe Ultra-Wettbewerbe, darunter 100 Kilometer-Läufe." Da dürften ihm die etwas über vier Kilometer beim Landkreislauf kaum zum warm werden reichen. "Das ist falsch", widerspricht Brack. "Hier muss ich viel schneller laufen, das ist auch anstrengend und überhaupt nicht vergleichbar mit den langen Strecken." In der Mannschaft zu laufen sei für ihn eine schöne Abwechslung gegenüber den vielen Einzelwettkämpfen.

    Krankenpfleger Jürgen Veitleder ist vor drei Jahren erstmals mitgelaufen. Das hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er danach erst richtig in den Laufsport eingestiegen ist. "Der Lauf hat mich motiviert und ich habe gesehen, dass ich mich immer weiter verbessern kann." Seither läuft der 35-Jährige im Verein alle Strecken, bis hin zum Marathon. Im Team der Klinik Runners genießt auch er das Mannschaftsgefühl. "Der kameradschaftliche Aspekt steht bei uns im Vordergrund." Der Wettkampf wird nicht so verbissen gesehen, aber trotzdem gibt jeder alles, sagt er.

    Ein ehemaliger Kollege und ein Zivildienstleistender werden die Gruppe in diesem Jahr noch verstärken. Außerdem brauchen sie noch eine zweite Frau, um die Quote für die gemischten Teams zu erfüllen. Ziel sei es, sich wie schon in den vergangenen Jahren, im Mittelfeld zu platzieren, sagt Jahn. "Wenn wir wieder so um die drei Stunden brauchen wäre das gut." Früher habe es immer eine Rivalität mit dem Team vom Günzburger Krankenhaus gegeben. Doch in den vergangenen Jahren sei die Konkurrenz bei den Herren gestartet.

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