Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

Kino: "Der Marsianer": Matt Damon ist verloren auf dem roten Planeten

Kino

"Der Marsianer": Matt Damon ist verloren auf dem roten Planeten

    • |
    Heute ist Kinostart von "Der Marsianer" mit Matt Damon.
    Heute ist Kinostart von "Der Marsianer" mit Matt Damon. Foto: Twentieth Century Fox/dpa

    „Alien“ (1979) und „Blade Runner“ (1982) von Ridley Scott setzen noch heute als Science-Fiction-Klassiker Maßstäbe, mit „Der Marsianer“ knüpft der Regisseur nun an seine Genrewurzeln an. In einer nicht allzu fernen Zukunft schickt die Nasa ein Team zum Mars. Infolge eines Sandsturms auf dem Roten Planeten muss die Mission jedoch vorzeitig abgebrochen werden. Die Crew rettet sich mit einem Notstart, lässt jedoch einen totgeglaubten Astronauten zurück.

    Gestrandet auf dem Mars mit Matt Damon

    Aber Mark Watney (Matt Damon) hat überlebt, kann seine schwere Verwundung selbst verarzten, weiß aber genau, dass die Lebensmittel gerade noch für einen Monat reichen. Auf einem fremden Planeten zu sterben, ist für den findigen Wissenschaftler keine Option. Mit Plastikplanen baut er ein Gewächshaus und pflanzt Kartoffeln im eigenen Mist ein – und bleibt dabei nicht unbeobachtet. Auf verpixelten Satellitenbildern erkennt die Nasa die Aktivitäten ihres Astronauten und startet seine Rettung.

    „Der Marsianer“ ist ein Hohelied an die Fähigkeit des Menschen zu wissenschaftlichem Denken, Mikromanagement und kollektivem Handeln. Die kleinen Schritte, die nacheinander gegangen werden müssen, ohne am großen Ganzen zu verzweifeln, sind es, dank derer der verlassene Astronaut in der scheinbar aussichtslosen Situation überlebt. Mit Matt Damon hat Scott den idealen Darsteller gefunden, dabei wird sein Mark Watney nicht zum Helden hochstilisiert, sondern als patenter Handwerker dargestellt, der tut, was er kann – so wie hier alle tun, was sie können. Die Kinostarts am 8. Oktober

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden