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Studie
13.07.2017

Mit China mithalten

Auslands-Kulturpolitik im Vergleich

Die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands sollte einer Studie zufolge künftig enger mit europäischen Partnern abgestimmt werden. Dies sei nötig, um im Wettbewerb mit China, Russland und den USA geopolitische Akzente setzen zu können, sagte der Präsident der Hertie-School of Governance, Helmut Anheier, in Berlin bei der Vorstellung einer Vergleichsstudie zur auswärtigen Kulturpolitik mehrerer Staaten. Zudem sollten Social-Media-Aktivitäten im Bereich der auswärtigen Kulturpolitik ausgebaut werden.

Die im Auftrag des Auswärtigen Amts von Anheier erstellte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Deutschland mit Mittlerorganisationen wie dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung sowie der Deutschen Welle in allen Bereichen „noch gut aufgestellt ist“. Allerdings entstehe „angesichts der dynamischen Entwicklung“ insbesondere der Auslandsmedien wie etwa dem staatlich finanzierten russischen Auslandssender RT zunehmender Handlungsdruck, sagte Anheier.

Neben den traditionellen Akteuren wie Frankreich, Großbritannien und den USA engagieren sich der Studie zufolge seit rund einem Jahrzehnt verstärkt weitere Länder wie Brasilien, China, Katar und Russland. So habe China seit der Eröffnung des ersten Konfuzius-Instituts im Jahr 2004 ein Netzwerk aus weltweit rund 500 Instituten aufgebaut. Im Vergleich dazu verfügt das deutsche Goethe-Institut über 159 Standorte.

Der Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, Andreas Görgen, kündigte für die kommenden fünf Jahre an zehn Orten weltweit neue Kooperationen zwischen deutschen und französischen Kulturinstituten an. Für die Türkei sagte er zudem die Gründung „europäischer Kulturhäuser“ in Izmir, Diyarbakir und Gaziantep zu. Daran beteiligt seien neben Deutschland auch die Niederlande, Schweden und Frankreich. Mit Blick auf die mediale Präsenz im Ausland sagte Görgen: „Wir müssen in Zeiten von Fake News und Propaganda stärker als bisher die digitalen Räume in den Blick nehmen und mit eigenen Angeboten, Inhalten und Strukturen präsent sein.“ Außenkulturpolitik habe durch Globalisierung keineswegs an Bedeutung verloren, heißt es in der Studie. (epd)

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