In der Nacht vom 9. auf den 10. November des Jahres 1938 kam es deutschlandweit zu verheerenden Übergriffen gegen Juden, ihre Wohnungen, Geschäfte, Gemeindehäuser und Synagogen. Die vom nationalsozialistischen Regime organisierten Gewaltmaßnahmen sind als Reichspogromnacht in die Geschichte eingegangen. Diese Novemberpogrome markierten bekanntermaßen den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden zur systematischen Verfolgung, die kurze Zeit später im Ho-locaust mündete.
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