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Eresing: Eresing will Westerschondorfer Wasser

Eresing

Eresing will Westerschondorfer Wasser

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    In den Gemeinden Eresing, Windach und Finning wird derzeit über ein zweites Standbein für die Wasserversorgung diskutiert. Eresing setzt auf eine gemeinsame Versorgung mit Wasser aus Westerschondorf.
    In den Gemeinden Eresing, Windach und Finning wird derzeit über ein zweites Standbein für die Wasserversorgung diskutiert. Eresing setzt auf eine gemeinsame Versorgung mit Wasser aus Westerschondorf. Foto: Julian Leitenstorfer

    In die gemeindliche Wasserversorgung muss in Eresing investiert werden. Zum einen steht eine Sanierung des Hochbehälters an und zum anderen geht es wie mehrfach diskutiert um ein zweites Standbein der Wasserversorgung. In der jüngsten Sitzung wurde eine Kostenberechnungen für eine gemeinsame Versorgung der drei Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Windach vorgestellt. Dabei soll das Wasser aus einem Brunnen in Westerschondorf kommen und dann alle drei Gemeinden Eresing, Finning und Windach als zusätzliches Standbein versorgen. Auch in Windach und Finning wird dieses Thema in den nächsten Sitzungen diskutiert. Für Eresing erläuterte Bürgermeister Josef Loy, dass es die Varianten Voll- oder Notversorgung aus Westerschondorf gebe. Die Notversorgung dient zur Sicherung der Wasserversorgung in den Gemeinden. Preislich liegen beide Varianten nicht sehr weit auseinander. Geschätzt wurden die Gesamtkosten für die Notversorgung auf 3,18 Millionen Euro, wovon auf Eresing wegen der Länge der nötigen Wasserleitung ein Anteil von vierzig Prozent, das sind 1,27 Millionen Euro, entfiele. Laut Sitzungsvorlage müsste Windach 36 Prozent und Finning 24 Prozent der Kosten tragen.

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