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Kommentar: Ja zu Schulbegleitern: Für Kinder, die Hilfe brauchen

Kommentar

Ja zu Schulbegleitern: Für Kinder, die Hilfe brauchen

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    Die Familie Gall ist froh, dass es für Johannes einen Schulbegleiter gibt (von links): Iris, Johannes (9), Leo (10), Bernhard und Tobias (6) mit Hund Lotta.
    Die Familie Gall ist froh, dass es für Johannes einen Schulbegleiter gibt (von links): Iris, Johannes (9), Leo (10), Bernhard und Tobias (6) mit Hund Lotta. Foto: Thorsten Jordan

    Inklusion bedeutet Teilhabe an der Gesellschaft. Was hinter dieser sperrigen Formulierung steckt, lässt sich am realen Beispiel schnell verstehen: Nimmt der Schulbegleiter den neunjährigen Johannes an die Hand und hilft ihm in der Schule, dann schafft der Bub mit Down-Syndrom den Anschluss und kann sich unter den Kindern seines Heimatortes entwickeln. Inklusion ist mehr als Integration, bei der sich der zu Integrierende der Umwelt anzupassen hat. Inklusion heißt, dass die Umwelt so gestaltet wird, dass ein Mensch mit Behinderung am normalen Leben teilnehmen kann und nicht auf ein Leben in einer Einrichtung beschränkt wird. Dazu hat er ein Recht, die Kosten trägt die Gesellschaft.

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