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Sanierungen: Jetzt wird über die Klosterkirche debattiert

Sanierungen

Jetzt wird über die Klosterkirche debattiert

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    Hier sollten Konzerte stattfinden: Geld dafür ist im Landsberger Haushalt, aber es gab auch Kritik daran, hier Schallschutzmaßnahmen durchzuführen.
    Hier sollten Konzerte stattfinden: Geld dafür ist im Landsberger Haushalt, aber es gab auch Kritik daran, hier Schallschutzmaßnahmen durchzuführen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Sanierung der Decke und des Freskos im Klostereck kann im nächsten Jahr kommen: Wie von Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) angekündigt, hat der Finanzausschuss jetzt den vor zwei Wochen gestrichenen Ansatz von 220000 Euro wieder erneuert. Die zuvor an deren Stelle eingeplanten 100000 Euro für Schallschutzmaßnahmen an der benachbarten Klosterkirche bleiben im Etat enthalten. „Wir haben ja eigentlich schon immer gesagt, das gehört jetzt gemacht“, sagte Neuner zu diesem Thema, und da schienen sich die Ausschussmitglieder auch einig zu sein, denn zum Klostereck gab es keine weiteren Wortmeldungen. Anders jedoch bei der Klosterkirche. Christian Hettmer (CSU) äußerte die Befürchtung, dass sich das Vorhaben aufwendiger gestalten könnte, als von Drittem Bürgermeister Axel Flörke (Landsberger Mitte) dargestellt. Um die Kirche für Konzerte besser nutzen zu können, hatte er vorgeschlagen, ähnlich wie in der Säulenhalle und im Rosarium innen Fenster vorzuhängen und einen Windfang zu errichten, um den Verkehrslärm besser abzuschirmen. Hettmer sagte nun, eine solche Schallschutzmaßnahme sei ohne den Einbau einer Lüftungsanlage nicht möglich. Darüber hinaus halte es Stadtheimatpfleger Werner Fees-Buchecker für notwendig, über eine komplette Sanierung des Kirchenraums nachzudenken.

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