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St. Ottilien: Klosterpostbote geht nach 40 Dienstjahren

St. Ottilien

Klosterpostbote geht nach 40 Dienstjahren

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    Der Ottilianer Postbote Bruder Adalbert ist verabschiedet worden (von links=t: Bruder Markus Weiß von der Klosterverwaltung, Thomas Kienle, Bruder Adalbert, Dietmar Glöckle und Cellerar Bruder Josef Götz.
    Der Ottilianer Postbote Bruder Adalbert ist verabschiedet worden (von links=t: Bruder Markus Weiß von der Klosterverwaltung, Thomas Kienle, Bruder Adalbert, Dietmar Glöckle und Cellerar Bruder Josef Götz. Foto: Cassian Jakobs

    Nach 40 Dienstjahren ist Bruder Adalbert Scharpf, den viele auch als Pförtner des Klosters St. Ottilien kennen mit 78 Jahren aus dem Dienst als Postzusteller in den Ruhestand verabschiedet worden. Immer ein freundliches Wort auf den Lippen habe Bruder Adalbert täglich zu Fuß und auf dem Rad im Klosterdorf die Post – vom Gymnasium bis zum Kloster und bei sämtlichen Betrieben – verteilt, heißt es in der Pressemitteilung des Klosters. Da die Hauspost weiter verteilt werden müsse auf dem weitläufigen Gelände, werde der gebürtige Wörishofer, weiter in St. Ottilien unterwegs sein. Als Pförtner sei er zusätzlich Tag für Tag im Dienst der Gemeinschaft. „Mir wird es nicht langweilig werden“, versicherte Bruder Adalbert. „Ich habe absoluten Respekt vor ihrer Lebensleistung“ – mit diesen Worten bedankte sich der Betriebsleiter des Landsberger Stützpunktes der Deutschen, Thomas Kienle. Betriebsratsvertreter Dietmar Glöckle betonte, dass es deutschlandweit keine Postboten gebe, der so lange, da heißt über sein 67. Lebensjahr hinaus, gearbeitet habe. Krankgemeldet hat er sich nie: Wenn er nicht konnte, vertrat ihn Bruder Almarich Schöb.

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