Kleinlastwagen und Fahrzeuge des städtischen Bauhofs waren in den vergangenen Wochen am Herkomeranwesen ein gewohnter Anblick. Heute jedoch häufte sich auch das Personal, das um die Fahrzeuge stand, und unermüdlich neben Werkzeug deutlich erkennbar verpackte Bilder und unzählige Packkartons in das ehemalige Wohnhaus des bayerisch-englischen Künstlers und Visionärs Hubert von Herkomer trugen. Um 11.30 Uhr war es dann soweit: „Die Kunst ist drin“ meldete ein Museumsmitarbeiter, denn als solches, als Museum, wird das Herkomerhaus samt Mutterturm am kommenden Wochenende offiziell nach zweijährigen Renovierungsarbeiten wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Landsberg