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Landsberg: Basketball: Kein Korb für das letzte Heimspiel des Jahres

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Basketball: Kein Korb für das letzte Heimspiel des Jahres

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    Bei Chris Hornung (rechts) scheint der Knoten geplatzt zu sein. Zuletzt in Rosenheim hätte er beinahe Topscorer Sharif Hudson überflügelt. Am Samstag wollen er und seine Teamkollegen im letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen Traunstein einen Sieg einfahren.
    Bei Chris Hornung (rechts) scheint der Knoten geplatzt zu sein. Zuletzt in Rosenheim hätte er beinahe Topscorer Sharif Hudson überflügelt. Am Samstag wollen er und seine Teamkollegen im letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen Traunstein einen Sieg einfahren. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Das letzte Mal in diesem Jahr haben die Landsberger Basketballer ein Heimspiel. Ab 19.30 Uhr erwartet das Team Heimerer Schulen in der Bayernliga Süd den TV Traunstein. Dann hängen die Körbe auch beide wieder in der richtigen Höhe, verspricht Mannschaftsbetreuer Horst Geiger.

    Das Heimspiel am 24. November hatte ja kurzfristig abgesagt werden müssen, da die Landsberger eher zufällig am Samstagnachmittag entdeckten, dass die Körbe nicht auf gleicher Höhe hängen. „So konnten wir Memmingen noch rechtzeitig absagen“, blickt Geiger zurück – inzwischen steht auch der Nachholtermin fest: Ausnahmsweise müssen die Basketballer am Faschingswochenende ran, nämlich am 2. März, dann allerdings in der Hipper-Halle.

    Lesen Sie dazu auch: Technischer Defekt: Basketballspiel muss abgesagt werden

    In einer Statistik liegt der Letzte vor Landsberg

    Jetzt steht aber erst mal die Partie gegen den TV Traunstein an, das Schlusslicht der Bayernliga. Für die Landsberger Basketballer, die die sofortige Rückkehr in die RegionalligaII als erklärtes Ziel ausgegeben haben, sollte das eigentlich nur eine Pflichtaufgabe sein. Doch das sieht Geiger etwas anders. „Traunstein ist die drittbeste Mannschaft, was die Dreierschützen betrifft“, warnt der Mannschaftsbetreuer. Denn gerade die Distanzschützen bereiteten den Landsbergern bislang Probleme.

    Auch wenn die Gäste bislang erst einen Sieg verbuchen konnten, so waren einige der mittlerweile acht Niederlagen doch sehr knapp. Vor allem das 87:98 zuletzt gegen den Tabellenzweiten Unterhaching nötigt Geiger Respekt ab: „Wenn man Unterhaching 87 Punkte reinmacht, dann heißt das schon was.“

    HSB darf sich keine Ausrutscher mehr erlauben

    Allerdings lief es auch bei den Landsbergern zuletzt sehr gut – beim 69:52-Erfolg in Rosenheim zeigten sie nicht nur eine sehr gute Defensivarbeit, sondern auch im Angriff verteilten sich die Aufgaben auf mehrere Schultern. Vor allem Chris Hornung glänzte mit 17 Punkten – nur zwei weniger als Topscorer Sharif Hudson. „Jetzt konnte er das umsetzen, was er in der Vorbereitung schon gezeigt hat“, freut sich Geiger. Doch nicht die Punkte allein seien wichtig: „Chris hat zusammen mit Sharif die Mannschaft prima geführt, damit sind wir für die Gegner auch schwerer auszurechnen.“ Hinzu kam auch, dass Philipp Gaza seine Rolle als Center sehr frei interpretierte „und einfach mal von der Dreierlinie versenkte“.

    Vor allem die mannschaftlicht Geschlossenheit habe aber überzeugt und auf diese bauen die Landsberger auch gegen das Schlusslicht Traunstein. „Wir dürfen auf keinen Fall aufs Feld gehen und uns schon als Sieger sehen“, warnt der Teammanager. Schließlicht dürfen sich die Landsberger als Tabellensechster mit zehn Punkten keinen Ausrutscher mehr erlauben, will man die drei Top-Teams mit je 14 Punkten noch überholen.

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