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Eishockey-Bayernliga: Dem Tabellenzweiten ein Bein stellen

Eishockey-Bayernliga

Dem Tabellenzweiten ein Bein stellen

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    Tobias Turner (links) und seine Teamkollegen wollen dem Tabellenzweiten EV Lindau heute Abend ein Bein stellen. Im Hinspiel setzten sich die Landsberger in der Verlängerung durch.
    Tobias Turner (links) und seine Teamkollegen wollen dem Tabellenzweiten EV Lindau heute Abend ein Bein stellen. Im Hinspiel setzten sich die Landsberger in der Verlängerung durch. Foto: Julian Leitenstorfer

    Zwei Heimspiele in Folge haben die Landsberger Riverkings – und zwei richtige Kracher dazu: Am heutigen Mittwoch ist bereits um 19.30 Uhr der Tabellenzweite EV Lindau zu Gast. Am Sonntag, 3. Januar, kommt der aktuell Dritte, der EHC Waldkraiburg (Beginn 17 Uhr).

    An das Testspiel gegen Lindau erinnern sich die Landsberger nicht gerne, da musste man sich vor eigenem Anhang mit 2:11 geschlagen geben. Ganz anders sah es im Punktspiel aus: In Lindau setzte sich das Team von Andreas Zeck nämlich in der Verlängerung mit 3:2 durch. Jetzt will man auch zu Hause einen Sieg einfahren. Vielleicht kann man ja nach dem Sieg in Pegnitz zum Abschluss der Vorrunde noch mal eine kleine Serie starten? Trainer Andreas Zeck wäre das natürlich recht: „Ich hätte nichts dagegen und in Lindau haben wir ja gezeigt, dass auch gegen diese Mannschaft etwas möglich ist.“

    Im Gegensatz zu den Landsbergern haben die Lindauer ihren Platz in der Zwischenrunde bereits sicher – die Riverkings könnten dagegen rein rechnerisch noch in die Abstiegsrunde rutschen. Aber mit Rechenspielen will sich Zeck gar nicht erst befassen: Er will einfach gewinnen und den Landsberger Zuschauern ein packendes Spiel liefern. Mit einem Sieg heute Abend wäre jedenfalls auch den Riverkings die Teilnahme an der Zwischenrunde sicher.

    Dass Lindau Vollgas geben wird, damit ist zu rechnen. Nicht allein aufgrund der Niederlage in der ersten Begegnung der Punktrunde: „Diese letzten Spiele sind ja auch schon eine Vorbereitung für die Zwischenrunde“, sagt der Landsberger Trainer. Wer jetzt, weil er schon durch ist, das Tempo etwas rausnehme, „der könnte Probleme bekommen, den Schalter wieder umzulegen. Das ist schwierig“.

    Verzichten muss Andreas Zeck allerdings auf Markus Kerber, der sich eine Verletzung an der Hand zugezogen hat. Dafür ist Craig Gallo nach seiner Sperre wieder mit am Start. „Wir haben einen Stürmer zu viel, aber das ist kein Problem, den können wir immer wieder in einer Reihe einbauen.“ Erfreulich für ihn: In Pegnitz gewann die dritte Reihe mit den Youngstern die Partie – beide Tore erzielte Timo Hauck, der jeweils von Mika Reuter den entscheidenden Pass erhalten hatte. Auch Maximilian Güßbacher hielt sein Team vor allem im zweiten Drittel im Spiel. Er wird vorerst auch weiter im Tor stehen, denn Christoph Schedlbauer laboriert noch an seiner Oberschenkelverletzung. „Es wäre gut, wenn er in der Vorrunde noch ein Spiel machen könnte, aber wenn er zu früh wieder anfängt, geht alles wieder von vorne los“, sagt Zeck – Fingerspitzengefühl beim ist Timing gefragt.

    Während des Spiels werden an einem Stand Kuchen und Glühwein für einen guten Zweck verkauft – auch wird dort an „60 Jahre Eishockey“ in Landsberg erinnert.

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