Seit 14 Jahren ist Rainer Waschke schon Kreisvorsitzender des Kreises Landsberg im Bayerischen Landessportverband und so wird das voraussichtlich auch für die nächsten fünf Jahre bleiben. Denn auf dem Kreistag des BLSV wurde er einstimmig wiedergewählt.
Insgesamt 69 Vertreter von Vereinen aus dem Kreis Landsberg waren bei der Versammlung zu Gast. „Ich bin wirklich zufrieden mit der Teilnehmerzahl, es gab schon Kreistage mit deutlich weniger Gästen“, kommentierte dies Rainer Waschke.
Er wäre zwar auch nicht böse gewesen, wenn sich jemand anderes gefunden hätte, um den Vorstandsposten zu übernehmen, über die Wiederwahl freue er sich aber trotzdem, so der alte und neue Kreisvorsitzende.
Für die nächsten fünf Jahre hat er auch schon konkrete Vorstellungen, was zu tun ist. „Wir wollen die finanziellen Mittel für die Jugendarbeit weiter erhöhen und überhaupt noch mehr in die Nachwuchsförderung investieren und auch die Vereine bei Baumaßnahmen unterstützen“, sagte Waschke.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda sei eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Schulen. Das Ehrenamt wäre auch etwas, wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gäbe. Der Vorsitzende wies darauf hin: „Ohne Ehrenämter funktioniert kein Verein, wir wollen die Ehrenämter noch mehr Menschen schmackhaft machen.“
Die Zusammenarbeit mit den Vereinen im Kreis Landsberg funktioniere im Großen und Ganzen sehr gut, einen kleinen Kritikpunkt hatte Rainer Waschke aber dann doch noch: „Es wäre schön, wenn die Kommunikation mit den Vereinen noch besser laufen würde. Manchmal bekomme ich auf E-Mails gar keine Rückmeldung“, berichtete er.
Der Zusammenarbeit mit seinen beiden Vertreterinnen blickt der Vorsitzende optimistisch entgegen. Renate Wanner und Martina Müller wurden – wie auch Rainer Waschke – einstimmig gewählt, beide sind bereits seit vielen Jahren im BLSV tätig.