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Floorball: Diesmal ging nicht viel zusammen

Floorball

Diesmal ging nicht viel zusammen

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    Tobias Hutter (vorne) und seine Teamkollegen kamen in Lilienthal unter die Räder.
    Tobias Hutter (vorne) und seine Teamkollegen kamen in Lilienthal unter die Räder.

    Nicht gelohnt hat sich für die Kauferinger Floorballer die Fahrt nach Lilienthal: Mit 4:10 musste sich das Team von Rasso Schorer geschlagen geben. Mit sechs Verteidigern, aber nur sieben Stürmern und zwei Torhütern konnten die Kauferinger diesmal nur einen kleinen Kader aufbieten – unter anderem fehlte Kapitän Maximilian Falkenberger. So musste Coach Schorer die Reihen umstellen und es fehlte an der Abstimmung.

    Trotzdem hielten die Kauferinger anfangs gut mit. Die Partie war ausgeglichen, bis Lilienthal zu einem Doppelschlag ausholte: In der 8. Minute fielen innerhalb von 25 Sekunden die Tore zur 2:0-Führung der Gastgeber. Die erste Strafe für die Red Hocks nutzte Lilienthal kurz vor Ablauf zum 3:0 und schließlich fiel auch noch das 4:0 vor der ersten Pause.

    Auch im zweiten Drittel konnten die Kauferinger ihre Chancen nicht nutzen und Lilienthal sorgte für die Vorentscheidung: Nach 32 Spielminuten führten die Gastgeber bereits mit 7:0. Man merkte dem Team die Verunsicherung an, hinzu kamen individuelle Fehler – jetzt lief einfach nichts mehr zusammen. Immerhin gelang den Red Hocks noch der Treffer zum 1:7 durch Marco Tobisch – allerdings war klar, dass man hier wohl nichts mehr holen würde.

    Trotzdem kämpften die Kauferinger weiter – nun wollte man wenigstens das letzte Drittel gewinnen. Tatsächlich erzielte Julian Rüger nach nur vier Sekunden im letzten Abschnitt das 2:7, doch Lilienthal ließ dem sofort das 8:2 folgen – und so ging es bis zum Schlusspfiff: Kaum verkürzte Kaufering, stellte Lilienthal wieder den alten Abstand her, bis zum 10:4-Endstand für die Gastgeber. Die Kauferinger Treffer erzielten noch Marco Tobisch und Niels Hauser.

    Aufseiten der Gastgeber stellte Janos Böker erneut seine Torjäger-Qualitäten unter Beweis: Er erzielte vier Treffer und lieferte zu zwei weiteren die Vorlage. Insgesamt war es ein verdienter Sieg für Lilienthal, räumt auch Red-Hocks-Trainer Rasso Schorer ein. „Die Jungs haben sich nie hängen lassen. Im Endeffekt war einfach die Zeit von der 10. bis zur 40. Minute zum Vergessen.“

    Am kommenden Wochenende können die Red Hocks die Niederlage gleich wieder ausbügeln: In Kaufering erwarten sie dann am Sonntag (Beginn 16 Uhr) den SC DHFK Leipzig.

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