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Drei Dinge müssen noch besser werden

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Drei Dinge müssen noch besser werden

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    In Unterhaching erzielte Sebastian Gilg (rotes Trikot, hier im Spiel gegen Eichstätt) sein erstes Saisontor für den TSV Landsberg und legte den Grundstein für den wichtigen Sieg. Gegen Landshut wollen die Landsberger heute zu Hause nachlegen.
    In Unterhaching erzielte Sebastian Gilg (rotes Trikot, hier im Spiel gegen Eichstätt) sein erstes Saisontor für den TSV Landsberg und legte den Grundstein für den wichtigen Sieg. Gegen Landshut wollen die Landsberger heute zu Hause nachlegen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Von Margit

    Landsberg Gegen Liga-Schlusslicht Unterhaching hat die Leistung gereicht, doch gegen Landshut sind noch einige Verbesserungen nötig, wollen die Landsberger am morgigen Samstag punkten. Davon jedenfalls ist TSV-Co-Trainer Christian Detmar überzeugt. Um 14 Uhr sind die Landshuter, die zuletzt einen 5:1-Sieg gegen Dachau feiern konnten, im Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast.

    Doch nicht nur die Gäste kommen mit breiter Brust, auch die Landsberger können mit viel Selbstvertrauen in dieses Spiel gehen. „Die Partie in Unterhaching war schon wegweisend – ob es wieder Richtung Mittelfeld oder nach unten geht“, blickt Detmar zurück. Entsprechend war auch der Druck, den die Mannschaft aber mit dem 4:1-Erfolg gut bewältigte und damit wieder in Richtung Mittelfeld marschierte.

    Um sich dort festzusetzen, wäre natürlich ein weiterer Erfolg heute Gold wert, doch diesmal wird es wohl schwerer werden: „Wir müssen hinten sicherer stehen, um keine Konter einzufangen, unsere eigenen Chancen besser verwerten und auch bei den Standards besser werden“, fordert Detmar. Dann sollte man auch zu Hause wieder punkten.

    Nach zehn Spielen ist Detmar mit der Bilanz durchaus zufrieden: Vier Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden bringen die Landsberger auf den aktuell achten Tabellenplatz. „Sicher hätte das eine oder andere Spiel besser ausfallen können, aber es hätte auch schlechter laufen können“, so der Co-Trainer, der vergangene Woche Trainer Sven Kresin vertrat.

    Bezahlt gemacht hat sich inzwischen auch der relativ große Kader, denn die Landsberger haben weiterhin mit Verletzungen zu kämpfen. So wird Stefan Strohhofer mehrere Wochen ausfallen, denn der Bänderriss habe sich bestätigt, sagt Detmar. Auch Thomas Spannenberger steht nicht zur Verfügung, berufsbedingt fehlt Alexander Buschel.

    Dafür hat sich ein anderer wichtiger Spieler zurückgemeldet – wenn auch vorerst in der zweiten Mannschaft des TSV Landsberg: Rainer Storhas. Er hat am Wochenende sein erstes Spiel nach seiner schweren Verletzung im Oktober 2013 absolviert. „Es war mein erstes Spiel in der A-Klasse überhaupt“, erzählt er. Auch wenn „die Jungs in der Zweiten alle sehr nett sind“ – viel mehr Spiele in dieser Klasse möchte er nicht machen. „Mein Ziel ist natürlich, wieder in den Kader der ersten Mannschaft zu kommen“, lässt er keinen Zweifel.

    Zu Beginn sei er schon noch etwas vorsichtig in den Zweikämpfen gewesen, räumt er ein, doch es werde immer besser. „Aber es fühlt sich immer toll an, wenn man nach einer so langen Verletzung wieder spielen kann.“ Umso schwerer fällt ihm nun auch das Zuschauen bei der ersten Mannschaft. „Je mehr man sich erholt hat, umso mehr möchte man wieder ins Team.“ Bis zur Wiesn-Zeit hat er sich selbst als Ziel gesetzt, also noch etwa zwei, drei Wochen. Ähnlich sieht es auch Christian Detmar: „Noch ein, zwei Spiele in der Zweiten würden ihm guttun“, meint der Co-Trainer. Damit läuft für Rainer Storhas der „Countdown“ – und angesichts der aktuellen Verletzungsliste ist es sicher gut, wenn sich ein Spieler bald fit zurückmeldet.

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