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Jetzt wird es eng

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Jetzt wird es eng

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    Jetzt wird es ganz schön eng für die beiden Luftgewehrteams aus dem Gau Landsberg in der Bezirksoberliga Südwest. Schwabmühlhausen konnte im Kellerduell in Maisach ebenso wenig einen Mannschaftspunkt holen wie Penzing an den eigenen Ständen gegen Wildsteig. Durchzusetzten vermochte sich für die Singoldtaler nur Michael Kramer mit einer starken Vorstellung in der Spitzenpartie (387) und für Penzing dank persönlicher Saisonbestmarke Franziska Lachmair.

    Und dann war auch noch etwas Pech mit im Spiel. Für Schwabmühlhausen kam Nothelfer Mathias Mayr als Ersatz für Karolina Stammel bei seinem ersten Einsatz im direkten Duell genau um einen Ring zu kurz. Gleiches beklagte bei den Königsschützen Lena Kohlhund. In Normalform hätte sie locker ihre Partie entscheiden können. Überhaupt blieben beide Gauvertreter mit ihrer Gesamtringzahl doch weit unter dem Niveau, das man sich in der Bezirksoberliga vorstellt.

    Am seidenen Faden hängt der Klassenerhalt nun vor allem für Schwabmühlhausen, das in den verbleibenden drei Begegnungen gegen die ersten Drei der Gruppe nur mit einer enormen Steigerung noch etwas erreichen kann. Von existenzieller Bedeutung für die Abstiegsfrage ist die kommende Penzinger Heimpartie gegen den Tabellenletzten Maisach. Bei einem Sieg sind die Königsschützen fast alle Sorgen los und verschaffen auch Schwabmühlhausen eine kleine Pause zum Durchatmen. Aber bei einer weiteren Niederlage wird wohl einer der beiden Gauvertreter den Weg nach unten antreten müssen.

    Jetzt oder nie heißt es für Dießens Zweite im Kellerduell der Bezirksliga Südwest. Dass das Ammerseequartett gegen den erneut überzeugenden Spitzenreiter Wilzhofen nichts zu bestellen hatte, war zu erwarten. Aber es bleibt immer noch die Hintertüre FSG Starnberg. Mit einer Revanche für die Hinrundenniederlage kann Dießen II dank der besseren Gesamtringzahl die Rote Laterne seinen Gastgebern mit auf die Heimreise geben.

    Wohltuend hebt sich gegen diese Probleme der Schwiftinger Weg ab. Der Neuling trumpfte erst bei der FSG Starnberg im Stile eines echten Spitzenteams auf und setzte in einer vorgezogenen Partie gegen Rottenbuch sogar noch eine weitere Bestmarke drauf. Lohn ist der Sprung auf Rang zwei.

    An dem Aufschwung sind alle vier Aktiven gleichermaßen beteiligt. Gegen Rottenbuch warteten jeweils Renate Gießwein mit tollen 390 Ringen und Katharina Pompe mit persönlicher Saisonbestleistung auf, in Starnberg Veronika Morenweiser und Stephan Pompe. (fü)

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