Landsberg Mit dem 2:0-Sieg gegen BurghausenII hat der TSV Landsberg in der Landesliga einen perfekten Auftakt nach der Winterpause gefeiert. „Bis auf die Chancenverwertung war ich zufrieden“, konstatiert denn auch Trainer Sven Kresin. Seiner Meinung nach hätte man bereits in der ersten Halbzeit das Spiel entscheiden können – die Chancen dazu seien da gewesen. „Dann hätten wir mit einem 1:0 in die Kabine gehen können und hätten das Spiel vor uns gehabt.“
So allerdings musste man sich gedulden. „Eigentlich war es aber nur eine Frage der Zeit, wann wir das 1:0 erzielen würden“, sagt der Trainer – und in der 53. war es schließlich so weit. Mit dem 2:0 in der 57. war die Partie eigentlich entschieden, wobei es dann doch noch die knifflige Szene gab, als der Schiedsrichter auf Elfmeter für Burghausen entschied, vom Linienrichter aber korrigiert wurde. „Hut ab vor dem Linienrichter. Das ist nicht alle Tage so“, kommentiert der Landsberger Trainer die Szene.
Viel geredet
Ansonsten habe alles gepasst: „Wir haben kaum Fehler gemacht.“ Dabei stimmte auch die Kommunikation auf dem Feld. „Die Häuptlinge müssen was sagen, damit die Indianer folgen können“, sagt Kresin. Manuel Kirschenhofer war einer von denen, die immer wieder Anweisungen gaben. „Ich war froh, dass Manu viel gesprochen hat“, so Kresin, doch „auch die anderen haben ihre Arbeit verrichtet“.
„Es juckt“
Er selbst stand zwar auch auf dem Spielberichtsbogen, zu einer Einwechslung kam es aber nicht. „Ich denke, es ist noch verfrüht“, meinte Kresin dazu. Noch sei er nicht so weit, der Mannschaft wirklich helfen zu können. „Aber es juckt halt.“ Auch war es am Samstag gegen Burghausen gar nicht nötig, irgendein Risiko einzugehen.
Nach dem erfolgreichen Auftakt blickt Kresin bereits auf die nächste Partie, und da erwartet er für Samstag in Gersthofen „ein ganz anderes Spiel“. (mm)