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Schiedsrichter: Kögel weiterhin Chef der Herren in Schwarz

Schiedsrichter

Kögel weiterhin Chef der Herren in Schwarz

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    Die Schiedsrichtergruppe Schongau hat getagt.
    Die Schiedsrichtergruppe Schongau hat getagt. Foto: Mathias Wild

    Schongau Der alte Chef ist auch der neue: Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Schiedsrichtergruppe Schongau stimmten alle 52 anwesenden Schiedsrichter für Michael Kögel, der das Amt des Gruppenobmanns vor vier Jahren von seinem Vater Rudi Kögel übernommen hatte und auch in der kommenden Periode die SR-Gruppe Schongau führt. Nicht nur die Schiedsrichter zeigten mit diesem klaren Votum, dass sie mit der Arbeit ihres Obmanns sehr zufrieden sind. Auch Bezirksschiedsrichterobmann Robert Schraudner zollte in seinem Grußwort Michael Kögel Lob und Respekt dafür, wie er nicht nur seit 2010 die Gruppe leitet, sondern seit 2012 auch das Amt des Kreisschiedsrichterobmanns Zugspitze ausfüllt.

    Nach seiner Wiederwahl gab Kögel sogleich die Besetzung des Gruppenausschusses bzw. des Lehrteams bekannt, in denen es einige personelle Veränderungen gibt. Neuer Stellvertreter wird Michael Schmid, der damit Fridolin Angerer ablöst. Das Amt des Schriftführers übergibt Markus Schwenk an Johannes Rotter. Gruppenlehrwart bleibt weiterhin Günter Berendt, die Kasse führt auch künftig Roman Frost. Neu zum Lehrteam kommt Peter Strobl, während Florian Jehle kürzertreten will. Wie bisher dabei sind Monika Ströbele und Markus Schwenk.

    In seinem Bericht zog Obmann Kögel Bilanz über die vergangenen vier Jahre der Gruppe (105 Schiedsrichter, davon 90 Aktive). Neben diversen Zahlen und Lehrgängen ging er auch auf die gesellschaftlichen Aktivitäten ein. Nach wie vor gut besetzt ist die Gruppe Schongau in den Leistungsklassen: So sind Michael Kögel und Fridolin Angerer in der Bayernliga qualifiziert. Monika Ströbele, Rainer Buchner, Martin Hatzelmann, Martin Holzhauser, Johannes Rotter, Michael Schmid, Markus Schwenk und Florian Ziegler leiten Spiele bis zur Bezirksliga. Michael Rößle steht im Förderkader des Bezirks. Trotz allem Erreichten mahnte Michael Kögel, sich nicht zurückzulehnen, denn es gebe immer etwas zu verbessern und auch Ziele, die nach wie vor weiterverfolgt werden müssten. Beispielhaft hierfür nannte er angesichts sinkender SR-Zahlen neben der Neulings-Gewinnung auch deren Erhaltung.

    Schließlich ergriff Ehrenobmann Rudi Kögel das Wort, um seinem Sohn Michael und dessen Ausschuss für die geleistete Arbeit Dank und Anerkennung auszusprechen. Wenn mit demselben Engagement weitergearbeitet werde, sei ihm um die Zukunft der SR-Gruppe Schongau nicht bange. Ein schöneres Schlusswort hätte es für diese harmonische Jahreshauptversammlung der Schongauer SR-Familie nicht geben können. (lt)

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