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Nicht den Rhythmus gefunden

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Nicht den Rhythmus gefunden

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    Am Platz lag es nicht, auch nicht an den Ausfällen: Landsbergs Trainer Sven Kresin will für die 0:2-Niederlage am Samstag in Hankofen gar keine Ausrede finden. „Wir haben in der ersten Halbzeit einfach nicht den Rhythmus gefunden“, begründet er den misslungenen Auftakt in die Punktrunde nach der Winterpause.

    Praktisch ohne Innenverteidigung musste Kresin in Hankofen antreten – für Rieck ist die Saison nach einem Kreuzbandriss beendet, Knechtel war krank. Somit kam Elmin Korora zu seinem ersten Bayernligaspiel, und Maximilian Süli spielte erstmals in der Innenverteidigung – beiden attestiert Kresin ein gutes Spiel. Insgesamt sei die Fehlerquote einfach zu hoch gewesen, vor allem in der ersten Hälfte. „Wir haben die Pässe nicht an den Mann gebracht und viel zu überhastet, fast übermotiviert agiert.“ So kam der Hausherr zu einigen Standards in guter Position, doch Keeper Tobias Heiland hielt Landsberg nach dem 1:0 für Hankofen (14.) im Spiel.

    Besser lief es dann in der zweiten Hälfte. Die Spieler beherzigten Kresins Pausenansprache und spielten ruhiger. Prompt übernahm der TSV über weite Strecken das Spiel, kam auch zu guten Chancen, aber „wir hätten noch eine Stunde spielen können und kein Tor getroffen“, beschreibt Kresin die Partie. Vielmehr rannte sein Team in der 65. in einen Konter, mit dem Hankofen für den 2:0-Endstand sorgte.

    Auch wenn er zum Auftakt gerne mindestens einen Punkt geholt hätte: „Es ist gut, dass es wieder losgeht, und wir werden unseren Rhythmus finden“, fasst Trainer Sven Kresin zusammen. (mm)

    Landsberg: Heiland, Wochnik (76. Neuhaus), Korora (56. M. Bauer), Süli, Buschel, Storhas, Beqiri, Fülla, Gilg (69. Salemovic), Zinner, Strohhofer;

    Hankofen: Putz, Gahabka, Lazer, Dimmelmeier, Richter, Reichl (81. Tolksdorf), Pleintinger, Beck, Fellinger (58. Burmberger), Biersack (68. Bilalli), Biermeier.

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