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Handball: Praktisch jeder Wurf ein Treffer

Handball

Praktisch jeder Wurf ein Treffer

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    Ausholen, werfen – treffen: So lief es bei den Landsberger Handballern (links Maximilian Wurst) gegen die überraschend schwachen Murnauer. Mit 46:25 feierte der TSV einen Kantersieg.
    Ausholen, werfen – treffen: So lief es bei den Landsberger Handballern (links Maximilian Wurst) gegen die überraschend schwachen Murnauer. Mit 46:25 feierte der TSV einen Kantersieg. Foto: Julian Leitenstorfer

    Keine Probleme bereiteten den Landsberger Handballern die Gäste des TSV Murnau: Mit 46:25 feierten die Landsberger einen Kantersieg in der Bezirksoberliga gegen die durchaus optimistisch angereisten Gäste. Murnau sah sich zwar als Außenseiter, hoffte aber auf einen Ausrutscher der Gastgeber – vergeblich.

    Es waren gerade mal 22 Sekunden gespielt, da hatte sich Landsbergs Abwehr schon den Ball aus dem Murnauer Angriff rausgefischt, und Kai Roth verwandelte den Gegenstoß. Das funktionierte gleich noch zweimal und so war man schnell 3:0 (2.) vorne. Aber die Gäste fingen sich etwas und steigerten sich vor allem im Angriff. Die Landsberger Abwehr ließ ihnen noch relativ viel Raum, so kamen sie noch mal heran (6:4/6.). Dann lief es bei den Gastgebern immer besser und nach dem 9:6 (10.) bauten die Landsberger den Vorsprung kontinuierlich aus. Mit Ballgewinnen in der Abwehr und schnellem Spiel nach vorne setzten sie sich immer weiter ab und führten zur Pause bereits 24:11.

    Den Anfang des zweiten Durchgangs verschliefen die Gastgeber etwas, Murnau verkürzte auf 14:25 (34.), aber nach einem Traumpass von Torhüter Dubravko Grgic über fast 40 Meter, der mit einem Kempa-Trick verwandelt wurde, liefen die Landsberger Angriffe wieder rund. Zügig zog man weiter weg (30:15/38.), Trainer Sofian Marrague wechselte munter durch, was dem Landsberger Spiel keinen Abbruch tat. Die Landsberger ließen nicht nach und gingen trotz des schon lange sicheren Siegs weiter ernsthaft zur Sache. Die Gäste zeigten noch ein paar erfolgreiche Anspiele an den Kreis und Landsbergs Torhüter Dubravko Grgic bot weiterhin Zuckerpässe über das ganze Spielfeld auf seine Außenspieler, die sich mit schönen Toren bedankten – fast jeder Wurf ein Treffer.

    Sicher wurde von den Gastgebern in der Abwehr nicht mehr mit der letzten Konsequenz gekämpft, aber die längst entschiedene Partie wurde seriös zu Ende gebracht. Nicht viel zu sagen hatte Trainer Sofian Marrague nach dem Spiel, „die Jungs hatten das Spiel schnell im Griff und es dann nicht mehr aus der Hand gegeben. Sie haben das auch souverän zu Ende gespielt, was will man mehr.“

    TSV: Dubravko Grgic, Lukas König (5/1), Christian Stöcker, Tom Steber (4), Christian Eisen (5), Moritz Hierstetter (2), Alexander Schwarz (7), Gatto Piepenburg (5), Maximilian Wurst (2), Alexander Neumeyer, Kai Roth (11/4), Johannes Kauter (1), Mustafa Uyar (4).

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