Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Rich lässt offensiver spielen

Lokalsport

Rich lässt offensiver spielen

    • |
    Benjamin Barz (vorne, links Thomas Zeck) darf wieder in den Angriff: Zusammen mit Troy Bigam und Alexander Thiel soll er für mehr Druck sorgen. Foto: Thorsten Jordan
    Benjamin Barz (vorne, links Thomas Zeck) darf wieder in den Angriff: Zusammen mit Troy Bigam und Alexander Thiel soll er für mehr Druck sorgen. Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Einen guten Eindruck im Training hat bislang Rückkehrer Igor Bacek hinterlassen, so der Landsberger Coach. "Er ist älter und cleverer, ich denke, er wird uns helfen." Zusammen mit Michel Maaßen, der wieder spielen kann, und Philipp Michl soll Bacek in einer Reihe spielen. "Michel braucht jemanden, der ihn bedient, und Bacek kann das. Die drei haben einen guten Eindruck gemacht."

    Auch Benjamin "darf" wieder zurück nach vorne, da Dominik Nörenberg wieder gesund ist. Barz soll zusammen mit Troy Bigam und Alexander Thiel für mehr Druck im Angriff sorgen. "Troy harmoniert mit Benjamin sehr gut", sagt Rich. Auch ergibt dies neue Möglichkeiten für das Überzahlspiel, das in dieser Woche speziell trainiert wurde. "Das hat sehr gut ausgesehen", ist Rich zufrieden.

    Ende Dezember ist die Wechselfrist vorbei

    In der Abwehr werden Köllner und Anderson mit Maaßen/Bacek/Michl im Block stehen, bei Barz/Bigam/Thiel spielen Thomas Zeck und Marc Hemmerich. Damit ist der dritte Block wieder ein ganz junger: Dominik Nörenberg spielt zusammen mit Jürgen Wiese in der Verteidigung, für den Sturm stehen Rich dann noch Dominik Kerber, Johannes Sigl, Florian Brenninger und Marc Waldhausen zur Verfügung.

    Natürlich hätte Rich auch in diesem Block gerne noch einen erfahreneren Spieler, doch die Suche nach einem weiteren Verteidiger blieb bislang erfolglos. "Es hilft nicht, einfach nur einen Spieler zu holen, wenn, dann muss er auch eine Verstärkung sein." Dabei wird auch langsam die Zeit knapp, denn Ende Dezember wird der Transfermarkt geschlossen. Man müsse sich einfach damit abfinden, dass es eine schwere Saison wird. "Ich hoffe, die Zuschauer stehen sie mit uns durch", sagt Rich - im kommenden Jahr könne alles wieder anders aussehen. Noch hat er sich nicht entschieden, ob er bleibt, aber "einige gute Spieler haben schon Kontakt zu mir aufgenommen, die im nächsten Jahr gerne in Landsberg spielen würden, weil sie mich kennen".

    Das ist aber noch Zukunftsmusik: Jetzt muss man erst diese Saison ordentlich durchziehen. "Ich erwarte von einigen Spielern einfach mehr. Es hat keinen Sinn, auf andere zu zeigen, jeder muss selber mehr tun", sagt Rich.

    Natürlich fehle das Selbstvertrauen, doch gerade deshalb muss noch mehr Einsatz gezeigt werden - und auch mehr Körperspiel. Immerhin haben die Landsberger ihren letzten Sieg - auch wenn er schon lange zurückliegt - in Deggendorf eingefahren. "Vielleicht erwischen wir sie auf dem falschen Fuß", hofft Rich auf ein Erfolgserlebnis für sein Team.

    Am Sonntag gegen Klostersee ist es für die Landsberger nicht einfacher - die Gäste haben sich nämlich auf der Torhüter-Position verstärkt. "Das gibt ihnen sicherlich zusätzliche Motivation", sagt Rich. Wieder einmal Pech für Landsberg, doch das ist inzwischen nichts Neues, und auch damit muss die Mannschaft zurechtkommen. (mm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden