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Bezirksliga: Später Nackenschlag

Bezirksliga

Später Nackenschlag

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    Co-Trainer Michael Stenglmair kassierte mit dem VfL Kaufering in Heimertingen eine späte 0:1-Niederlage.
    Co-Trainer Michael Stenglmair kassierte mit dem VfL Kaufering in Heimertingen eine späte 0:1-Niederlage. Foto: Julian Leitenstorfer

    Vor der Partie hatte Co-Trainer Michael Stenglmair noch vor ihm gewarnt. In der 91. Minute schlug er dann doch noch zu: Hei-mertingens Oldie Wolfgang Dodel erlegte den VfL Kaufering in der 91. Minute mit seinem Tor zum 1:0. Damit muss der Aufsteiger weiterhin auf den ersten Saisonsieg nach der Rückkehr in die Bezirksliga warten. Mit einem Punkt aus fünf Spielen hat der VfL den Anschluss an das mittlere Tabellendrittel nun etwas verloren.

    „Die Enttäuschung ist natürlich groß“, sagte Michael Stenglmair nach der Partie. „Die Niederlage tut weh. Wir müssen jetzt Aufbauarbeit leisten.“ Eigentlich hatten sich beide Teams schon mit einem torlosen Unentschieden abgefunden. In der Nachspielzeit ging Manuel Wolf nach einem Zweikampf zu Boden. Die Partie lief weiter, und die nachfolgende Flanke verwertete Dodel aus rund zehn Metern mit einem satten Schuss – Keeper Michael Wölfl war ohne jede Chance.

    Besonders bitter für Kaufering: Zwei Minuten zuvor hatte der eingewechselte Frederick Linke in einer ähnlichen Situation die Führung für den VfL auf dem Fuß. Aber er drosch den Ball über das Heimertinger Tor.

    In den 90 Minuten zuvor gab es ein Wechselbad der Gefühle. In einer an Niveau armen Bezirksligapartie agierte Heimertingen vorwiegend mit langen Bällen. Daniel Müller hatte für Kaufering eine dicke Chance, hinten reagierte Keeper Wölfl mit einer bärenstarken Parade auf der Linie. Der VfL verlor nach rund 30 Minuten etwas die Linie und hatte Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach der Pause traute sich Kaufering mehr, ließ dann aber wieder nach.

    Jetzt heißt es Punkte sammeln. Am Freitag geht es ab 19 Uhr gegen Schlusslicht Neusäß. „Wir hatten ein hartes Auftaktprogramm. Aber wir müssen jetzt auch einfach mal gewinnen“, so Co-Trainer Michael Stenglmair. (wimd)

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