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Bayernliga: Statistik mit Schall und Rauch?

Bayernliga

Statistik mit Schall und Rauch?

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    Ob in der Luft oder am Boden – das Duell zwischen dem TSV Landsberg und Unterhaching II verspricht Spannung.
    Ob in der Luft oder am Boden – das Duell zwischen dem TSV Landsberg und Unterhaching II verspricht Spannung. Foto: Thorsten Jordan

    Statistiken im Fußball? Manchmal nur Schall und Rauch. Zwar ist der TSV Landsberg glasklarer Favorit, wenn es am Sonntag gegen die zweite Mannschaft der Spielvereinigung Unterhaching geht, aber die Reserve des Drittligisten wittert Morgenluft. Der Tabellenletzte hat zuletzt zweimal gewonnen und kommt am Sonntag nach Landsberg. „Wer glaubt, dass wir den Letzten im Vorbeigehen schlagen, für den könnte es ein böses Erwachen geben“, sagt TSV-Trainer Sven Kresin, der seine Mannschaft vor einer schweren Aufgabe sieht.

    Totgesagte leben länger. Dieses Sprichwort trifft zweifelsohne auf die zweite Mannschaft der SpVgg Unterhaching zu. 17 Spieltage musste die Mannschaft auf den ersten Sieg in der Bayernliga warten. Aber zuletzt ging sie zweimal als Gewinner vom Platz – beim 5:2 über 1860 Rosenheim und beim 3:0 gegen Dachau. Zwar sind die Hachinger nach wie vor Letzter mit zehn Punkten, haben aber Kontakt zu den Relegationsplätzen hergestellt. Seit Claus Schromm, ehemaliger Trainer der ersten Mannschaft, die zweite Garnitur übernommen hat, stimmen die Ergebnisse. Und wenn es nach Sven Kresin geht, wird die Spielvereinigung noch eifrig punkten. „Die werden noch locker 30 Punkte holen, weil der Verein nicht will, dass seine zweite Mannschaft aus der Bayernliga absteigt“, so Kresin. Der Ex-Profi erwartet ein hartes Stück Arbeit.

    Seine Mannschaft hat er in zwei knackigen Einheiten diese Woche auf das Duell vorbereitet. Nach der überraschenden Absage des Auswärtsspiels in Hankofen vergangenes Wochenende gab der Trainer seinen Spielern frei, „um danach wieder richtig Vollgas zu trainieren“, wie er sagt. „Und am Mittwoch haben wir noch einen draufgesetzt, um das zu trainieren, was wir gegen Haching machen wollen.“

    Und das bedeutet: die ohnehin vorhandenen Stärken im Offensivspiel noch weiter ausbauen. „In diesem Bereich müssen wir unsere Fertigkeiten auf den Platz bringen“, sagt Sven Kresin. Verzichten wird der Trainer auf Thomas Spannenberger und Armin Sanktjohanser. Beide plagte in den vergangenen Tagen ein Magen-Darm-Infekt. „Ich verzichte nicht gerne auf sie, aber der Kader ist groß genug“, so der Trainer, der sich ein ähnlich hohes Zuschaueraufkommen wie vor zwei Wochen im Derby gegen Raisting wünschen würde. „Haching ist ein lukrativer Gegner, der gespickt mit Profis ist.“ (wimd)

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