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Aktion im Unterallgäu: Der Becher für mehr Nachhaltigkeit

Aktion im Unterallgäu

Der Becher für mehr Nachhaltigkeit

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    Die Organisatoren und teilnehmenden Betriebe stellten mit Vertretern der Firma Recup den Pfandbecher vor: Alexandra Gerstmeir, Barbara Merten, Marino Scholz, Matthias Gerle, Gerlinde Böhm, Manfred Salger, Hans-Joachim Weirather, Johanna Schuster, Edgar Putz und Lisa Henze (von links).
    Die Organisatoren und teilnehmenden Betriebe stellten mit Vertretern der Firma Recup den Pfandbecher vor: Alexandra Gerstmeir, Barbara Merten, Marino Scholz, Matthias Gerle, Gerlinde Böhm, Manfred Salger, Hans-Joachim Weirather, Johanna Schuster, Edgar Putz und Lisa Henze (von links). Foto: Manuela Frieß

    Landrat Hans-Joachim Weirather bezeichnet sich selbst als Kaffeeliesl. Und findet es toll, dass er sein erklärtes Lieblingsgetränk nun endlich in einem Mehrwegbecher gibt, dessen simples Pfand-System ihn absolut überzeugt. „Wir Deutschen sind als gute Recycler bekannt, aber viel besser ist es, den Müll gar nicht erst entstehen zu lassen“, betont der Landrat beim offiziellen Pressetermin im Café Marinos in Mindelheim. Und Edgar Putz, Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft, hat hierzu beeindruckende Zahlen zusammengestellt. Der Kaffee im Pappbecher verursacht allein im Landkreis jährlich 60 Tonnen Müll. Und das, obwohl man ihn im Schnitt nur 15 Minuten benötigt. Danach wird er in den meisten Fällen in den öffentlichen Mülleimern entsorgt. Pro Stunde werden im Unterallgäu ungefähr 500 Becher verbraucht, um diese Menge zu produzieren werden zum Beispiel rund fünf Tonnen Rohöl und ganze 73 Bäume verbraucht.

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