Die ernste Seite des lustigen Treibens
Die Mindelheimer Polizei verzeichnete am Wochenende etwa dreimal so viele Anzeigen wie üblich und auch die Rettungsdienste hatten wegen zahlreicher Betrunkener jede Menge zu tun
Der Fasching wird für einige Narren im Unterallgäu ein juristisches Nachspiel haben: Sie haben – vor allem am Gumpigen Donnerstag in Mindelheim und im Umfeld des Faschingsumzugs in Kammlach am Samstag – derart über die Stränge geschlagen, dass sie angezeigt wurden. Rund 50 Delikte quer durch das Strafgesetzbuch hat die Polizeiinspektion Mindelheim laut deren Leiter Gerhard Zielbauer von Samstag bis Montagmorgen aufgenommen, etwa dreimal so viele wie an einem normalen Wochenende.
In Mindelheim hatte es die Polizei am Donnerstag mit zwei Fällen von Körperverletzung zu tun: Gegen 16.45 hatten sich in der Lautenstraße zwei Besucher des Faschingsumzugs unterhalten, als der eine dem anderen plötzlich ins Gesicht schlug und ihn leicht verletzte. Um 20 Uhr dann traf ein 26-Jähriger, der gerade Geld abgehoben hatte, im Durchgang der Sparkasse auf acht junge Asylbewerber. Im Bereich der Landsberger Straße schlugen zwei von ihnen den 26-Jährigen und brachen ihm laut Polizei vermutlich die Nase.
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