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Geschichte: „Es gibt nicht nur gute Juden und böse Deutsche“

Geschichte

„Es gibt nicht nur gute Juden und böse Deutsche“

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    Zuletzt war Viktor Frankl mit seiner zweiten Frau (vorne rechts beide in Schwarz) noch einmal in Türkheim zu Gast. Mit auf dem Foto zu sehen sind von links vorne CSU-Bundestagsabgeordneter Kurt Rossmanith, CSU-Landtagsabgeordneter Erwin Seitz und Landrat Herman Haisch.
    Zuletzt war Viktor Frankl mit seiner zweiten Frau (vorne rechts beide in Schwarz) noch einmal in Türkheim zu Gast. Mit auf dem Foto zu sehen sind von links vorne CSU-Bundestagsabgeordneter Kurt Rossmanith, CSU-Landtagsabgeordneter Erwin Seitz und Landrat Herman Haisch.

    „Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick auf den Himmel freigeben.“ Dieses sehr bildhafte Zitat von Victor Emil Frankl schildert auch sein eigenes Leben sehr treffend. Als Juden wurden er, seine Frau und seine Eltern am 25. September 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Sein Vater starb dort 1943, seine Mutter wurde in der Gaskammer von Auschwitz ermordet, ebenso sein Bruder Walter. Seine Frau starb im Konzentrationslager (KZ) Bergen-Belsen. Er selbst verbrachte die letzten Monate des Dritten Reiches im KZ Türkheim. Die Befreiung ist nun genau 70 Jahre her. Aus diesem Anlass sprach die Mindelheimer Zeitung mit Alois Epple, der bereits mehrere Publikationen zu Frankl verfasst hat.

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