Heimenegg trauert um seinen Kämpfer
Der beliebte Ortssprecher Georg Ritter setzte sich immer für andere ein. Jetzt ist er viel zu früh gestorben
Noch vor ein paar Wochen ließ es sich Georg Franz Xaver Ritter nicht nehmen, die Mindelheimer Stadtratssitzung zu besuchen. Schon damals war der Heimenegger Ortssprecher erkennbar schwer angeschlagen. Dennoch nahm er wie immer hinten am süd-westlichen Ende des großen Sitzungssaales Platz. Dort sitzen die Ortssprecher und schalten sich immer dann in die Debatte ein, wenn Belange ihres Ortes berührt werden. Dass der Ortssprecher schwer vom Schicksal getroffen worden war, konnte jeder sehen. Ritter litt an einer schweren Krankheit, die alle ärztliche Kunst nicht zu bändigen vermochte. Am Dienstag ist er mit nur 65 Jahren seinem Leiden erlegen.
Georg Ritter war ein Mensch, auf den sich alle verlassen konnten. Für ihn war es immer selbstverständlich, sich für seine Mitmenschen einzusetzen. Was er sagte, war fundiert und hatte Gewicht. Er war 27 Jahre lang Ortssprecher von Heimenegg. Vor drei Jahren durfte er sich auf der Nominierungsversammlung über 100 Prozent Zustimmung freuen. Ritter war immer die Zuverlässigkeit in Person.
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