Im Rausch der Klänge
Mit über 100 Mitwirkenden präsentiert die Musikschule ein famoses Konzert zum Stadtjubiläum in Bad Wörishofen.
Was passt zu „950 Jahre Bad Wörishofen“ besser als eine Zeitreise – eine musikalische zumal? Mit „Zurück in die Zukunft“ stemmte die Irmgard Seefried Sing- und Musikschule ein echtes Großprojekt zum Jubiläumsfest. Das Thema des Abends war Programm. Die beiden Musikschulleiter Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer und Magnus Blank hatten dieses Großereignis mit rund 100 Mitwirkenden initiiert und das gemeinsam mit aktuellen und ehemaligen Lehrkräften und Schülern. Das außergewöhnlich breit gefächerte Programm entführte die Gäste in die Zeit vom 11. bis ins 21. Jahrhundert. Dass dieses Musikvergnügen vor dem Kurtheater am Musikpavillon stattfinden konnte, waren gewiss Otthalm von Werenshova, Christina von Fronhoven und Sebastian Kneipp zu verdanken. Die drei wichtigsten Personen der 950-jährigen Geschichte Bad Wörishofens standen ganz sicher am Mischpult der Wetterlagen. Es blieb trocken.
Die Musikerinnen und Musiker kamen in den unterschiedlichsten Ensembles und Gruppen auf die Bühne. Sie boten eine Demonstration ihrer überschwänglichen Freude an Beruf und Musik. Dafür ernteten sie vom Publikum brausenden Applaus und Begeisterungspfiffe. Die Jazz-Kur-Big-Band schöpfte aus dem Vollen ihres riesigen Repertoires mit Instrumental- und Gesangsstücken. Schon der Beginn mit der „Fanfare Nr. 1“ von Johan Dismas Zelenka mit den „Turmbläsern“ ließ aufhorchen. Als Kirchenmusiker Karl Stepper in die Tasten des Keyboards griff, Orgeltöne erklangen, den Anfang der „Toccata und Fuge in D-Moll, Nr. 565“ von Johann Sebastian Bach interpretierte, war es feierlich. Schließlich fiel die Big Band mit ein. Alles erschien nicht nur gewaltig, es war eine jazzige, für die Jetztzeit arrangierte Toccata.
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