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Italien ist das neue Sorgenkind im Euroraum

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    Rom Sie nennen ihn abschätzig den „Meister aller Geldpressen“ und den großen „Zampano“ der Währungspolitik. Mario Draghi ist noch bis Ende 2019 Präsident der Europäischen Zentralbank, kurz EZB, und bis dahin eine der umstrittensten Figuren des Kontinents. Für Sparer und Vertreter einer restriktiven Geldpolitik ist der 69-Jährige der Schuldige für einige Fehlentwicklungen der kontinentalen Wirtschaft. Für hoch verschuldete Länder wie Italien ist Draghi hingegen so etwas wie die Überlebensgarantie. Dass sich nun langsam das Ende der von ihm verantworteten expansiven Geldpolitik am Horizont abzeichnet, hat vor allem für Draghis Heimatland Italien Konsequenzen.

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