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Pfaffenhausen: Kunstprofessor spricht von einer „Kostbarkeit“

Pfaffenhausen

Kunstprofessor spricht von einer „Kostbarkeit“

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    Rund 150 Jahre alt ist dieses gusseiserne Wegkreuz unweit des Bahnhofes in Pfaffenhausen, das Martin (links) und Herbert Schröder nun nach Vorgaben eines Kunstprofessors und mithilfe mehrerer Unterstützer renoviert haben. Die Rückseite des Kreuzes ist bis auf zwei kleine Symbole deckungsgleich mit der – nun teils vergoldeten – Vorderseite, was sehr ungewöhnlich ist.
    Rund 150 Jahre alt ist dieses gusseiserne Wegkreuz unweit des Bahnhofes in Pfaffenhausen, das Martin (links) und Herbert Schröder nun nach Vorgaben eines Kunstprofessors und mithilfe mehrerer Unterstützer renoviert haben. Die Rückseite des Kreuzes ist bis auf zwei kleine Symbole deckungsgleich mit der – nun teils vergoldeten – Vorderseite, was sehr ungewöhnlich ist. Foto: hlz

    An der Bahnhofstraße in Pfaffenhausen steht im Schatten eines Baumes seit Generationen ein gusseisernes Kreuz. Als Kreuz ohne gekreuzigten Heiland eher ungewohnt erscheinend, weist seine tiefe Symbolik jedoch hintergründig auf den Lebensweg des Menschen hin. Wann und warum dieses Wegkreuz hier einst erstellt wurde, ist nicht genau belegt. Es dürfte sich aber wohl um das „schöne Kreuz“ handeln, das laut Heimatforscher Julius Sesar „im Jahre 1884 auf dem Weg nach Egelhofen auf einem Steinsockel aufgestellt wurde“.

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