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Ermittlungen: Nach Flugzeugabsturz: Obduktion zeigt keine Erkrankung der Besatzung

Ermittlungen

Nach Flugzeugabsturz: Obduktion zeigt keine Erkrankung der Besatzung

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    Ein Triebwerk liegt am 15.12.2017 in einem Wald bei Sieberatsreute (Baden-Württemberg). Eine Cessna war auf dem Weg von Frankfurt-Egelsbach nach Friedrichshafen dort abgestürzt. Drei Menschen kamen bei dem Absturz ums Leben.
    Ein Triebwerk liegt am 15.12.2017 in einem Wald bei Sieberatsreute (Baden-Württemberg). Eine Cessna war auf dem Weg von Frankfurt-Egelsbach nach Friedrichshafen dort abgestürzt. Drei Menschen kamen bei dem Absturz ums Leben. Foto: Karl-Josef Hildenbrand(dpa

    Der Absturz eines Kleinflugzeugs mit drei Toten bei Waldburg (Kreis Ravensburg) ist nicht durch eine plötzliche Erkrankung der Besatzung ausgelöst worden. Das habe eine Obduktion der Opfer ergeben, teilte die Polizei mit. Demnach stimmen die tödlichen Verletzungen der Insassen mit dem Absturzgeschehen überein. Warum das Flugzeug verunglückte, ist weiterhin unklar. Die Cessna war am vergangenen Donnerstagabend mit drei Männern an Bord in Hessen gestartet und über einem Waldstück bei Waldburg abgestürzt. Alle Insassen starben - unter den Opfern befindet sich auch der Thermen-Investor Josef Wund (79). Der 45 Jahre alte Pilot des Flugzeugs aus dem österreichischen Vorarlberg - er war zugleich Geschäftsführer des Lufttaxi-Unternehmens - und sein 49 Jahre alter Co-Pilot aus Wien kamen ebenfalls ums Leben. Die Bergungs- und Vermessungsarbeiten an der Absturzstelle seien inzwischen beendet, hieß es bei den Beamten weiter. Die größeren Wrackteile sowie eine Vielzahl von Kleinteilen seien in Container verladen worden und befänden sich auf dem Weg nach Braunschweig, wo sie von Spezialisten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) untersucht werden sollen. (dpa)

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