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Eishockey: Der Traum der Wölfe lebt weiter

Eishockey

Der Traum der Wölfe lebt weiter

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    Die Eishockeycracks des EV Bad Wörishofen kommen in der Zwischenrunde kaum mehr aus dem Jubeln heraus.
    Die Eishockeycracks des EV Bad Wörishofen kommen in der Zwischenrunde kaum mehr aus dem Jubeln heraus. Foto: Florian Dolp

    Auch ohne die beiden Stürmer Michal Telesz und Patrick Münch feierte der EV Bad Wörishofen in der Landesliga-Zwischenrunde den nächsten Sieg. Beim SE Freising hieß es nach 60 Minuten 4:2 für die Wölfe, die damit weiter den ersten Platz belegen.

    Allerdings waren es die Freisinger, die durch Kevin Rentsch früh in Führung gingen (2.). Doch der EVW zeigte sich wenig beeindruckt und war konzentriert und mit vollem läuferischen und körperlichen Einsatz der Sache. Florian Döring markierte schnell den Ausgleich (8.) – und hatte dann erst einmal mit allen Spielern eine unfreiwillige Pause: Denn just bei seinem Torschuss brach eine Scheibe der Bande und das Eis musste eine knappe halbe Stunde lang von Glassplittern befreit und frisch bereitet werden.

    Kaum zurück nutzten die Wölfe eine Strafe der Freisinger und führten dank Peter Brückner mit 2:1 (11.). Nach der zweiten Drittelpause standen zunächst die Torhüter im Blickpunkt. Johannes Sedlmeier auf Freisinger Seite und Wölfe-Goalie Andreas Nick vereitelten einige Torchancen, ehe die Black Bears ein Powerplay mit Pavel Hanke zum Ausgleichstreffer nutzten (29.).

    Im Schlussabschnitt aber hatten die Wölfe die besseren Reserven und Ideen. Erst bediente Johannes Scheitle per Traumpass Bernd Schweinberger, der zum 3:2 vollendete (43.). Dann netzte wiederum Florian Döring ein (50.). Weil die Freisinger etwas zu vehement auf Abseits reklamierten, verteilten die Schiedsrichter mehrere Disziplinarstrafen für die uneinsichtigen Spieler. So verließen zwei Freisinger frühzeitig völlig gefrustet das Eis, was den Wölfen zusätzlich in die Karten spielte. Sie spielten die Partie routiniert zu Ende und durften sich so über drei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Plätze freuen.

    Noch immer stehen die Wölfe an der Tabellenspitze und treffen am kommenden Sonntag auf den direkten Verfolger EHC Königsbrunn. Sicher eine spannende Begegnung, waren doch beide Spiele in der Vorrunde lange auf Augenhöhe, gingen aber letztlich an den späteren Tabellenzweiten der Vorrunde.

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