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Fußball: Die Torfabrik kommt nach Mindelheim

Fußball

Die Torfabrik kommt nach Mindelheim

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    Dieses Offensivtrio würden sich viele Bezirksligisten wünschen: (von links) Martin Hennebach, Alexander Günter und Alexander Weber haben in dieser Saison zusammen bereits 27 Tore für Olympia Neugablonz geschossen.
    Dieses Offensivtrio würden sich viele Bezirksligisten wünschen: (von links) Martin Hennebach, Alexander Günter und Alexander Weber haben in dieser Saison zusammen bereits 27 Tore für Olympia Neugablonz geschossen. Foto: Mathias Wild

    „Wir müssen miteinander den Gegner bekämpfen“, stellt Mindelheims Trainer Marcus Eder vor dem Spiel gegen Olympia Neugablonz fest. Neugablonz steht auf Platz zwei in der Bezirksliga, der für die Relegation in die Landesliga berechtigt. Außerdem stellen die Ostallgäuer mit Martin Hennebach, Alexander Günter, Alexander Weber und dem ehemaligen Ramminger Thomas Waltenberger die beste Offensive der Bezirksliga. Gegen Mindelheim fehlt jedoch Günter wegen einer Sperre.

    Eder will aber, dass seine Mannschaft nicht zu defensiv spielt: „Wir müssen auch immer wieder Nadelstiche setzen.“ Er fordert von seiner Mannschaft eine gewisse Balance zwischen Offensive und Defensive. Die bittere 0:3-Niederlage gegen Tabellennachbarn FC Königsbrunn müsse man ganz schnell abhaken. Um überhaupt eine Chance gegen den Aufstiegsaspiranten Neugablonz zu haben, sei es wichtig, die Fehler zu minimieren. „Es ist die gesamte Saison die gleiche Leier: Wir machen hinten zu viele Fehler und bekommen dadurch zu viele unnötige Gegentore. Außerdem brauchen wir vorne zu viele Chancen, um ein Tor zu erzielen.“

    Tobias Hovanjek ist gesperrt

    Gegen Neugablonz wird der rotgesperrte Tobias Hovanjek dem TSV ebenso wenig defensive Stabilität verleihen können, wie der weiterhin verletzte Christoph Wissigkeit. „Chrissi hätte ich schon gerne dabei gehabt“, so Eder. Daher wird die Mannschaft wohl mit dem Innenverteidigerduo Ferhan Yörür und Holger Thamm gegen Neugablonz spielen. Eines steht jedenfalls fest: Der TSV braucht eine außergewöhnlich gute Leistung, besonders in der Defensive, um gegen die Torfabrik der Liga bestehen zu können.

    „Wir versuchen auf jeden Fall zu Null zu spielen. Aber leider fällt uns das in letzter Zeit sehr schwer.“ Nur wenn jeder Einzelne den Gegner bekämpft, bestehe dazu die Chance. Bei Neugablonz herrschen vor dem Spiel ganz andere Vorzeichen: Während Mindelheim mit einem 0:3 gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten FC Königsbrunn einen klaren Fehlstart hinlegte, gewann Neugablonz deutlich mit 3:0 beim Tabellendritten FC Stätzling.

    Mut macht das Hinspiel

    Ein bisschen Mut könnte den Anhängern des TSV aber vielleicht das erste Aufeinandertreffen in der Hinrunde machen: Damals führte der TSV bis zur 78. Minute mit 1:0, ehe er aufgrund zweier Platzverweise am Ende doch noch mit 1:3 das Nachsehen hatte.

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