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Keine Tore, keine Punkte

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Keine Tore, keine Punkte

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    Keine Tore, keine Punkte
    Keine Tore, keine Punkte

    Die Partie war so recht nach dem Geschmack der beiden Coaches, die sich auf der anschließenden Pressekonferenz einig waren, ein Spiel auf hohem Niveau gesehen zu haben. Beide Mannschaften hielten sich weitgehend an die von den Trainern vorgegebene taktische Ausrichtung und leisteten sich nicht allzu viele Fehler. Für die 1 256 Zuschauer im Heilbronner Eisstadion war es deshalb kein Eishockey auf allzu hohem Unterhaltungs-Niveau.

    Kaufbeurens Menge scheitert am Pfosten

    Besonders die Fans der Unterländer mussten lange warten, bis ihr Team gefährlich vor Kaufbeurens Keeper Vajs auftauchte. Ganze zwei Chancen im ersten Drittel waren die Ausbeute. Der ESVK hatte mehr vom Spiel, versäumte es aber, den starken Felix Brückmann im Kasten der Heilbronner zu bezwingen und das 1:0 zu erzielen, das spätestens zu Beginn des zweiten Drittels verdient gewesen wäre. Auch hier kamen die Joker mit mehr Schwung aus der Kabine und hatten Pech, dass Brückmann einen Schuss von Menge noch an den Pfosten lenken konnte. "Wir haben heute tolle Torhüterleistungen gesehen", lobte Ken Latta anschließend beide Goalies und ärgerte sich, dass die Scheibe bei keinem der 35 Torschüsse seines Teams den Weg ins Netz gefunden hatte. Im weiteren Verlauf des Drittels stellten die Gastgeber ihre Fehler in der Defensive ab und standen nun ebenfalls sehr stabil. In einem recht fairen Spiel gestattete Kaufbeuren dem HEC erst nach 32 Minuten das erste Überzahlspiel, bei dem sich auch Gelegenheiten für die Gastgeber boten, in Führung zu gehen. Im Hinspiel, das der ESVK noch mit 3:1 für sich entschieden hatte, hatte es "nur" 29 Minuten gedauert, bis Dobben den Bann gebrochen hatte, nun ging es gar torlos ins Schlussdrittel. Eine harte Strafe gegen Körner wegen absichtlichen Torverschiebens leitete dann die Niederlage der Allgäuer ein. Der US-Amerikaner Aaron Slattengren bezwang Vajs mit einem flachen Schuss ins lange Eck. Obwohl sich Heilbronn noch drei Strafzeiten leistete, sollte Kaufbeuren auch in Überzahl nicht mehr zum Torerfolg kommen. Axel Hackert sorgte dagegen nach einer Puckeroberung von Cox hinter dem gegnerischen Tor nach 53 Minuten für die Vorentscheidung.

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