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Mindelheim: Mindelheimer Handballer wachen zu spät auf

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Mindelheimer Handballer wachen zu spät auf

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    Simon Twachtmann zeigte eine gute Leistung, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.
    Simon Twachtmann zeigte eine gute Leistung, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

    Es läuft noch nicht rund für die Mindelheimer Handballer in dieser Bezirksligasaison. Immer wieder sind es Spiele gegen Reservemannschaften, die dem Team von Trainerin Stefanie Lewe zu schaffen machen. So auch diesmal: Bei der HSG Würm-Mitte 2 zeigte der TSV Mindelheim zwar eine tolle Moral und starke zweite Halbzeit. Am Ende aber fehlten die Punkte.

    Zu Beginn sah es nach einer klaren Angelegenheit aus – allerdings für die Würmtaler. Knappe fünf Minuten brauchten die Gäste, um das erste Tor zu erzielen. Während der gesamten ersten Hälfte schien es, als würde sich der gegnerische Torhüter und seine Abwehr als unüberwindbar erweisen. Dass die Gastgeber nicht uneinholbar davonzogen, war größtenteils ein Verdienst von Mindelheims Torhüter Sascha Winter, der mit vielen Glanztaten seine Mannschaft im Spiel hielt. Als dann auch noch Michael Thoma in der 23. Minute angeschlagen vom Feld musste, drohte die Partie zu kippen. Die Gastgeber setzten sich auf fünf Tore ab (14:9). Aber die Frundsbergstädter kämpften sich bis zur Pause durch starke Einzelleistungen von Armend Fetahu und Ivan Radic auf drei Tore heran (14:11).

    Hoch motiviert startete der TSV Mindelheim in Hälfte zwei. Gute Kombinationen zwischen den Rückraumspielern Thoma, Radic und Gaum führten zu erfolgreichen Abschlüssen, auch Kapitän Simon Twachtmann konnte sich gut in Szene setzen. In der 40. Minute gingen die Frundsbergstädter dann erstmals in Führung, hielten diese aber nicht lange. Eine kurze Schwächephase sorgte für die Vorentscheidung. Die HSG Würm-Mitte 2 setzte sich auf drei Tore ab (24:21). Durch eine offensive Abwehr holte Mindelheim jedoch auf und hatte dann Pech, dass der Ausgleichstreffer von Florian Gaum aberkannt wurde. So hieß es am Ende 26:27.

    „Heute haben wir das schlechte Spiel gegen Eichenau sicher anfangs noch in den Köpfen gehabt. So zögerlich habe ich meine Mannschaft noch nie starten gesehen“, so Trainerin Stefanie Lewe. „Aber der Kampfgeist war da, und mit etwas Glück hätten wir hier sicher einen Punkt entführen können.“

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