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Tischtennis: Noch sechs Endspiele

Tischtennis

Noch sechs Endspiele

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    Wann geht der Blick für den TTSC Warmisried um Christian Schindler wieder nach oben?
    Wann geht der Blick für den TTSC Warmisried um Christian Schindler wieder nach oben? Foto: Michael Lindemann

    Für den TTSC Warmisried wird es nach der dritten Rückrundenniederlage eng im Kampf um den Klassenerhalt. Auch die Tischtennisfreunde aus Bad Wörishofen mussten sich geschlagen geben.

    TTSC Warmisried

    Der TTSC Warmisried hat sich trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Helmut Roiser beim Aufsteiger und Überraschungsteam, dem TSV Königsbrunn, teuer verkauft. Letztendlich stand mit 6:9 dennoch die dritte Rückrundenniederlage fest.

    Positiv war die wiedergefundene Doppelstärke der Unterallgäuer. So führte man mit 2:1, ehe im ersten Einzeldurchgang nur Tobias Geiger und Christian Schindler punkten konnten. Thomas Brenner zeigte seine derzeitige gute Verfassung und revanchierte sich im Spiel gegen Königsbrunns Nummer eins für die deutliche Vorrundenniederlage. Florian Mayer, Thorsten Albrecht und der kurzfristig eingesprungene Wendelin Linder konnten keine ihrer Einzel für sich entscheiden. Noch dicker kam es für Tobias Geiger, der sich bei einer 2:0-Satzführung verletzte und sein zweites Spiel abschenken musste.

    Nach zuletzt zwei Niederlagen gelang der zweiten Mannschaft des TTSC zu Hause einen 9:4-Erfolg gegen den TTC Oberneufnach. Nach den Eingangsdoppeln stand es 2:1 für die Gastgeber, doch dann musste Warmisrieds Nummer eins, Marion Fackler, verletzungsbedingt ihre beiden Spiele herschenken. Helmut Jakob punktete an der Spitze zumindest einmal. In der Mitte ließen Thomas Binder und Michael Gil nichts zu und legten damit den Grundstein zum Sieg. Das hintere Paarkreuz um Thomas Lutz und Albert Sontheimer musste nur einmal ran und gewann seine Spiele klar mit jeweils 3:0. (ttsc)

    TTF Bad Wörishofen

    Einen großen Kampf lieferten die TTF Bad Wörishofen dem TV Waal und gaben sich erst nach dreieinhalb Stunden mit 6:9 geschlagen – und das ohne die Stammspieler Dieter Gerhardinger und Hermann Kees.

    Dennoch begannen die Kneippstädter selbstbewusst und führten nach den Doppelbegegnungen durch die Siege von Müller/Grund und von Eschenlohr/Beierl mit 2:1. Entschieden wurde das Match letztlich in den Spitzenbegegnungen, denn trotz großer Gegenwehr konnten weder Karl Deeg noch Xaver Eschenlohr Siege gegen die starke Waaler Spitze mit Christian Schirmer und Herbert Fabisch etwas Zählbares holen. In der Mitte spielte Rudolf Grund bei seinen beiden Siegen gegen Ronny Schönborn und Michael Endhart überragend auf. Horst Müller musste dagegen zwei knappe Niederlagen einstecken. Am hinteren Paarkreuz zeigte sich Alois Beierl von seiner besten Seite und gewann sowohl gegen Josef Geiger jun. als auch gegen Helmut Heim. Da Nachwuchsspieler Immanuel Killisperger hier keinen Sieg beisteuern konnte, war die 6:9-Niederlage besiegelt.

    Gegen den SV Untermeitingen gewann die zweite Mannschaft der TTF Bad Wörishofen deutlich mit 9:4. Beierl/Müller und Fischer/Rogl sorgten mit ihren 3:0-Siegen für die 2:1-Führung nach den Doppeln. Die engsten Begegnungen gab es in den Spitzenspielen. Hier konnten zwar Alois Beierl und Lukas Wolf jeweils gegen Stefan Fischer gewinnen, doch gegen den unorthodox spielenden Harald Kratochwil mussten sie knappe Niederlagen hinnehmen. Überragend spielte die TTF-Mitte bei ihren vier Siegen auf. Sowohl Andreas Fischer als auch Manuel Müller gaben Brigitte Becht und Dominique Hägele das Nachsehen. Am hinteren Paarkreuz besiegte Bela Rogl recht locker mit 3:1 Stefan Schwingenstein. (er)

    TTC Hasberg

    Gegen den Tabellenvorletzten aus Kaufbeuren feierten die Hasberger Frauen einen standesgemäßen 8:2-Sieg. „Nach dem 8:6-Zittersieg in der Vorrunde waren wir gewarnt. Diesmal wollten wir den Gästen gleich zeigen, dass nichts zu holen ist“, sagte Heidrun Bisle nach der Partie, die denn auch genau so gelaufen ist.

    Zwei ungefährdete Doppelsiege stellten die Weichen gleich in die richtige Richtung. Nach Punkteteilungen in den beiden Paarkreuzen stand es 4:2 für die TTC-Damen. Nun zeigte das Team um Spielführerin Denise Schultheiß aber ihre momentan sehr starke Form und gewannen die vier folgenden Einzel, teilweise knapp, zum letztlich klaren 8:2-Pflichtsieg. (bha)

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