„Aufgrund der angespannten Haushaltslage...“
In der Kasse wird es eng: Der Landkreis Neu-Ulm will sich nun überlegen, was er alles fördern will und warum er das tut. Manche müssen schon jetzt kürzer treten.
Wenn es um die Verteilung von Kreiszuschüssen geht, lautet der Halbsatz der Stunde: „Aufgrund der derzeit angespannten Haushaltslage...“ Damit wird so mancher Wunsch nach Förderung entweder abgeschmettert oder es gibt weniger Geld als beantragt – obwohl die meisten Mitglieder des Kreisausschusses für das eine oder andere Projekt gerne etwas (mehr) gegeben hätte.
Nicht zuletzt wegen der „angespannten Haushaltslage“ regte Landrat Thorsten Freudenberger an, die sogenannten freiwilligen Leistungen des Landkreises auf den Prüfstand zu stellen, nach dem Prinzip: Was soll künftig gefördert werden und wie viel Geld gibt es dafür? Ziel ist, „eine Systematisierung in die Förderung zu bekommen“. Über 1,2 Millionen Euro schüttet der Landkreis jährlich an Unterstützungsgeldern aus. Mehr soll es auf keinen Fall werden: „Eine Ausweitung geht schlicht überhaupt nicht.“ Schon seit Jahren dränge die Regierung von Schwaben den Kreis, seine freiwilligen Leistungen zu reduzieren. Die Fraktionsvorsitzenden sollten heuer über der Förderliste brüten, und sie für 2018 überarbeiten.
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