Dass Axel Petermann heute einer der berühmtesten Profiler und Kriminalisten Deutschlands ist, sei einem Zufall geschuldet – einem „großen und lebenbestimmenden Zufall“, wie er es sagt. Denn nachdem er die Schule beendet hatte, wählte er den Polizeidienst hauptsächlich nur aus dem Grund, dem Wehrdienst zu entgehen – bis er bemerkte, wie sehr ihn Kriminalfälle faszinieren. Von seiner „affinen Art für das Böse“ und seiner jahrzehntelangen Arbeit bei der Mordkommission in Bremen erzählte Petermann am Dienstagabend im Haus der Begegnung in Senden – und die Bürger waren zahlreich erschienen, um Petermanns Erzählungen über spektakuläre Mordfälle zu lauschen.
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