Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Schadensbilanz: Biber nagen sich durch die Friedrichsau

Schadensbilanz

Biber nagen sich durch die Friedrichsau

    • |
    In der Friedrichsau stehen gut 1300 größere Bäume, manche von ihnen über 300 Jahre alt. Durch den Biber ist der Bestand allerdings empfindlich dezimiert worden. „Ein großes Problem“, räumte Baubürgermeister Alexander Wetzig kürzlich ein. Mit Drahtzäunen, Gittern und Matten sollen Bäume in der Au vor dem Biberverbiss geschützt werden.
    In der Friedrichsau stehen gut 1300 größere Bäume, manche von ihnen über 300 Jahre alt. Durch den Biber ist der Bestand allerdings empfindlich dezimiert worden. „Ein großes Problem“, räumte Baubürgermeister Alexander Wetzig kürzlich ein. Mit Drahtzäunen, Gittern und Matten sollen Bäume in der Au vor dem Biberverbiss geschützt werden. Foto: Andreas Brücken

    Ulm Vor 150 Jahren war der Biber in Deutschland ausgerottet. Seit den 1960er Jahren wurde er in Bayern an der Donau wieder angesiedelt. In Ulm tauchten die ersten Exemplare vor elf Jahren auf. Seitdem hinterlassen die großen Nager, die streng geschützt sind, unübersehbar ihre Spuren. Welche Schäden sie verursachen und was die Stadt dagegen tun kann, darüber berichtete die Verwaltung im Bau- und Umweltausschuss des Gemeinderats.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden