Bürgermeister tritt als JU-Chef in Senden zurück
Rathauschef Bögge hat „persönliche Gründe“. Indessen wird die Wahl angefochten
Abschied nach wenigen Tagen im Amt: Der Sendener Bürgermeister Raphael Bögge ist als Ortsvorsitzender der Jungen Union (JU) zurückgetreten. Dies bestätigte er gestern auf Anfrage unserer Zeitung. „Persönliche Gründe“ hätten ihn dazu bewogen, führte er aus. Wie berichtet, hatte Bögge Mitte Oktober bei der Wahl eines Nachfolgers für den ausgeschiedenen JU-Chef Leonhard Friedel seinen Hut in den Ring geworfen – aus Sicht mehrerer Mitglieder überraschend. In einer Kampfabstimmung erhielt der damals noch 34-jährige Bürgermeister sechs von acht Stimmen und setzte sich damit gegen Julius Röth, 23, durch. Dieser war zuvor der Stellvertreter Friedels. Das Amt hat nun Daniel Knecht inne.
Aus den Reihen der Mitglieder wurde nach der Wahl Kritik an Bögge laut. Er habe durch sein Vorgehen den politischen Nachwuchs verdrängt, warf ihm etwa Schatzmeister Felix Petermann vor – der als Konsequenz seinen Hut nahm.
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