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Neu-Ulm/Ulm: Daheim ist's doch am schönsten

Neu-Ulm/Ulm

Daheim ist's doch am schönsten

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    Schenken Neu-Ulm neue Postkarten: (von links) Martin Leibinger und Nadja Wollinsky.
    Schenken Neu-Ulm neue Postkarten: (von links) Martin Leibinger und Nadja Wollinsky. Foto: Andreas Brücken

    Tatsächlich habe die Debatte um den vermeintlichen Sex-Appeal Neu-Ulms den Anstoß zum dem Fotoprojekt gegeben, berichtet der Künstler und Kurator Martin Leibinger. So gebe es zwar Neu-Ulm-Postkarten, doch die seien nirgendwo erhältlich. Ein Glücksfall: Neben Leibinger machten sich noch die Griesbad-Mitstreiter Florian L. Arnold und Tommi Brem sowie Nadja Wollinsky, Leiterin der Bilddokumentation beim Stadtarchiv Ulm, auf Motivsuche – auf der eigenen Festplatte, in alten Postkartensammlungen, mit der Kamera auf der Straße oder auch mit dem Stift. Dabei sei von Anfang an klar gewesen: „Die Sache mit den Sehenswürdigkeiten funktioniert bei Neu-Ulm nicht.“ Stattdessen müsse es darum gehen, mit einem Augenzwinkern auf die Stadt zu blicken.

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