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Ulm: Die letzte Stunde der Geschwister Scholl

Ulm

Die letzte Stunde der Geschwister Scholl

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    Die Kammeroper „Weiße Rose“ nähert sich assoziativ auf der Grundlage von Brief- und Tagebuchaufzeichnungen den wenigen Stunden, die den Geschwistern bis zu ihrer Hinrichtung blieben.
    Die Kammeroper „Weiße Rose“ nähert sich assoziativ auf der Grundlage von Brief- und Tagebuchaufzeichnungen den wenigen Stunden, die den Geschwistern bis zu ihrer Hinrichtung blieben. Foto: Martin Kaufhold

    Die Parole lautet: Nicht mehr schweigen! Den Satz sprechen, singen und schreien Hans und Sophie Scholl, sie schreiben ihn an die Wand, immer und immer wieder. Und werden doch bald selbst verstummen: Udo Zimmermanns Kammeroper „Weiße Rose“, die nun im gut gefüllten Podium des Theaters Ulm Premiere hatte, spielt in der Todeszelle, in der letzten Stunde, bevor die aus Ulm stammenden Geschwister durch das Fallbeil sterben. Eine Stunde, die nicht für die Figuren, sondern auch für das Publikum eine aufwühlende Erfahrung ist.

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