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Immobilien: Diwog: Jetzt kann’s richtig losgehen

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Diwog: Jetzt kann’s richtig losgehen

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    Zur Feier der Gründung gab es einen Diwog-Kuchen. Auf unserem Bild zu sehen sind (von links) Nuwog- und Diwog-Geschäftsführer Andreas F. Heipp, Neu-Ulms OB Gerold Noerenberg, Nersingens Bürgermeister Erich Winkler und Elchingens Rathauschef Joachim Eisenkolb.
    Zur Feier der Gründung gab es einen Diwog-Kuchen. Auf unserem Bild zu sehen sind (von links) Nuwog- und Diwog-Geschäftsführer Andreas F. Heipp, Neu-Ulms OB Gerold Noerenberg, Nersingens Bürgermeister Erich Winkler und Elchingens Rathauschef Joachim Eisenkolb. Foto: Ariane Attrodt

    Punkt 12 Uhr fand gestern der Termin statt, auf den die Stadt Neu-Ulm, deren Wohnungsgesellschaft Nuwog sowie die Gemeinden Nersingen und Elchingen seit etwa zwei Jahren hingearbeitet hatten: die Gründung der Donau-Iller-Wohnungsgesellschaft, kurz: Diwog. Die soll im Landkreis Neu-Ulm bezahlbaren sowie geförderten Wohnraum schaffen. Viel Zeit zum Feiern blieb den Beteiligten anschließend zunächst aber nicht – es stand bereits die erste Aufsichtsratssitzung an. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg erklärte, dass es die Diwog brauche, da die Region sehr stark wachse. Allein der Stadt Neu-Ulm wird bis 2037 ein Bevölkerungszuwachs von 18 Prozent vorhergesagt. Da brauche es genug Wohnraum – und vor allem bezahlbaren. „Ich bin sehr, sehr dankbar, dass man das als regionale Aufgabe betrachtet und nicht sagt: Schafft’s die Stadt Neu-Ulm?“ Zumal auch in den Kommunen selbst der Bedarf an günstigen Wohnungen steige. Bis zur Gründung der Diwog sei es ein schwieriger Weg gewesen – schließlich habe es ein solches Projekt in der Form noch nicht gegeben, so Noerenberg. Er sei „stolz und zufrieden“. Das traf auch auf Nersingens Bürgermeister Erich Winkler und Elchingens Rathauschef Joachim Eisenkolb zu. Winkler betonte, dass man nun zügig die ersten Projekte umsetzen will. Die Gemeinde Nersingen hat auch schon ein konkretes im Auge: Auf einem Grundstück in Straß soll ein Mehrfamilienhaus mit bis zu 24 Wohnungen entstehen. Die Fläche will die Diwog dem Eigentümer demnächst abkaufen, der bereits sein grundsätzliches Einverständnis gegenüber der Gemeinde Nersingen bekundet hatte. Eine weitere Fläche, die Winkler nicht weiter konkretisierte, könnte wohl erst in ein oder zwei Jahren bebaut werden. „Ich bin mir sicher, dass das eine fruchtbare Zusammenarbeit sein wird“, so der Rathauschef.

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