Die Bundesagentur für Arbeit schätzt, dass etwa 80 Prozent der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, keine Ausbildung haben. Für Ulm liegen noch keine Zahlen vor, aber die zuständige Agentur für Arbeit geht von einer ähnlichen Größenordnung aus. Dass die Asylbewerber auf die Schnelle den Fachkräftemangel in der Region beheben können, hält die Behörde daher für ausgeschlossen. „Flüchtlinge sind sicherlich die Fachkräfte von übermorgen“, sagt Peter Rasmussen, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ulm. Mit einem Bündel von Maßnahmen soll die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt vorangetrieben werden.
Ulm