Der Drogeriekönig Erwin Müller hat vor dem Ulmer Landgericht einen Erfolg auf ganzer Linie verbucht. Die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin muss dem Milliardär 44,8 Millionen Euro zahlen. Die Bank habe Müller hinsichtlich seiner Kapitalanlage falsch beraten, erläuterte Richterin Julia Böllert in der Urteilsbegründung. Deshalb sei das Geldhaus verpflichtet, Schadenersatz zu zahlen. Auch die Kosten des Rechtsstreits, Anwaltskosten in Höhe von 272.000 Euro nebst Zinsen, muss die Bank übernehmen.
Ulm